| Say hello to: Pinky & Simba |  |
Sind 2 Tierheim-Katzen, ca. 1 Jahr alt. Von einer Oma die ins Heim musste und die Katzen nicht mitnehmen konnte. Meine Frau und ich sind beide stets mit Tieren aufgewachsen, das wollen wir unseren Kindern auch bieten können. Ein Hund wäre toll, aber aktuell zu betreuungsintensiv für unser Leben, den könnten wir kaum angemessen bekümmern. Eine einzelne Katze erschien nicht optimal, daher das dynamische Geschwister-Duo.
Die Katzen sind verschmust und extrem offen und zutraulich. Aktuell halten wir sie noch im Haus, sie sollten aber in 1-3 Monaten nach Gewöhnungsphase auch Freigänger werden. Im Haus drehen die gern mal durch, toben, zanken - auf einem Level dass schon tlw. krass ist. Die gehen über Stock und Stein. Auch ist aktuell noch morgens gg. 6h die Nacht vorbei weil die Tiere aufwachen und Gas geben, fressen wollen usw. Das nervt, aber pendelt sich sicher noch ein.
Beide sind recht unvernünftig, fallen überall runter weil überall drauf gekletter wird (Geländer auf Veranda im Haus --> 4m Absturz). Auch gibt es keine natürliche Angst. Als meine Eltern das erste Mal mit dem Hund kamen dachten wie "das wird was!", und was wurde es: 10 Sekunden nach Betreten des Hauses wurden geschmust. Das macht mir natürlich Sorgen für den Freigang, weils hier auch Hunde gibt die steil auf Katzen gehen, und nicht jede Klippe erklommen werden sollten (ich möchte nicht wie mein Papa irgendwann Katzen aus Bäumen feuern! --> SuFu) und ich nicht irgendwann 2 Tage suchen möchte weil sie in ein anderes Haus spatziert sind oder in einer Garage fest hängen. Sie wirken irgendwie dämlich und naiv in so manchen Beziehungen.
Und sonst? Baue ich sehr schnell eine enge emotionalen Bindung auf, mache mir Sorgen und so. Das gefällt mir nicht so und ist ein bisschen anstrengend.
Aber: Tiere bringen viel Freude ins Haus.
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