Thema:
Beck's flat
Autor: Slapshot
Datum:12.04.15 11:14
Antwort auf:Neu: Biertesten im Maniac-Forum von Lizardking

Also nicht das normale, sondern drei Sorten, die ich bis dato nicht kannte und die sich an Landestypischen Bieren (Australien, England und Deutschland) orientieren. Ehrlich gesagt hat mich auch das Flaschendesign gereizt, und die für Beck's recht ungewöhnlichen Sorten:

[http://i.imgur.com/RDIlKe1.jpg]

Nicht weniger ungewöhnlich ist der relativ hohe Alkoholgehalt von 5,7 bis 6,3 %:

[http://i.imgur.com/jQ46Ql7.jpg]

Der hinten abgedruckten Skala kann man dann auch geschmacklich vertrauen. Mal kurz in Stichpunkten meine Eindrücke:

Beck’s Amber Lager

Sehr kräftig im Geschmack und würzig. Malzig, leicht süßlich mit gut bitterem und starkem Nachgeschack.

Beck’s 1873 Pils

Weniger malzig, noch etwas würziger, bitterer, etwas Nachgeschmack.

Beck’s Pale Ale

Sehr hopfig, kaum Nachgeschmack.

So richtig geschmeckt haben mir nur die ersten zwei Sorten. Speziell das Pale Ale war mir dann auch ZU hopfig. Das wurde schon sehr stark geschmacklich davon dominiert. Das Amber Lager ist geschmacklich etwas in der Nähe von Kilkenny, allerdings noch malziger und etwas bitterer. Das Pils ist geschmacklich eher am neutralsten, also für einen deutschen Biertrinker. Was aber auch irgendwie logisch ist.

Beck's-typisch wiederum ist, dass ich heute keine Nachwirkungen von dem Bier hab. Gut, ich hab auch nur jeweils ein Flascherl getrunken, was so rund zwei Halben entspricht, aber ich hab auch schon zwei Halbe getrunken, die ich am nächsten Tag stärker gemerkt hab.

Kaufen würd ich von den dreien aber wahrscheinlich keins mehr. Für etwas Abwechslung war's aber ganz interessant.


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