| Es macht immer noch Spass, aber... |  |
Die letzten PPVs und auch die Fox-Events waren imo super. Viele unterhaltsame Kämpfe, Überraschungen, viel Schauwert, viel Tamtam. Wir haben auch wieder Gruppen-Gucken begonnen, zumindest mit einem Freund zusammen, dazu Pizza und (alkoholfreies) Bier - das macht halt mehr Bock.
Die kleineren Events (Fight Nights) kranken aber weiter an "zu viel zu häufig". Auch Bellator schlingert gerade wieder, mit merkwürdigen Signings und viel Unruhe hinter den Kulissen. Dass die UFC z.B. CroCop wieder signed finde ich behämmert - über Tito bei Bellator haben sie sich noch ordentlich lustig gemacht.
Die Sponsoring-Entwicklung mit dem Reebok Exklusiv-Deal wird die Unzufriedenheit und Unruhe weiter verschärfen, v.a. auf Kämpfer-Seite. Das Thema Substance Abuse wird auch immer noch nicht so angegangen wie es müsste. Imo wird sich in den nächsten 24 Monaten entscheiden ob die UFC ein ernstzunehmende, dauerhafte Sportart bleibt, die sich auch international etablieren wird, oder ob man nach dem steilen Aufstieg von 2006-2011 allenfalls stagniert oder gar weiter an Attraktivität verliert und nicht dauerhaft so populär bleiben wird.
Ich bin gespannt.