| Re:Donkey Kong Country - Fear Factory 2k15 Remix |  |
>So stark in die Materie bin ich noch nie gegangen :-) Mir wärs also nicht mal aufgefallen.
Muss man auch nicht. Heute haben Synthesizer drölf Millionen Patches. Da sucht man sich einfach einen aus, der passt. Ansonsten kann man sich auch selbst einen Sound basteln, wenn man weiß, was die wichtigen Regler machen. Die wichtigen Regler sind
1. die vier für die ADSR-Hüllkurve und
2. die zwei oder drei für Cutoff und Resonanz bei Filtern (plus ENV/Amount)
Wenn man weiß, was diese 6 oder 7 Regler machen, kann sich jeden Patch passend basteln, auch ohne theoretische Grundlagen von Obertönen oder Harmonsichen zu kennen. Jeder Laie weiß zum Beispiel, dass Tasten auf einer Klaviatur rechts höhere Töne erzeugen als Tasten links. Ist effektiv genau dasselbe. Warum das so ist, muss man nicht wissen, um das Instrument spielen zu können.
>>Original:
>>
>>[https://www.youtube.com/watch?v=Ojf_aSSGf9o]
>Ja das SNES war schon einmalig und sehr charakteristisch in Sachen Sound, das Mega Drive aber auch. Nur das SNES war fähig Samples zu verwenden, was das MD glaub ich nicht konnte.
Richtig. Mittels Samples lassen sich alle Naturinstrumente elektronisch spielen. Instrumente wie ein Klavier kann man nicht mittels elektonischer Wellenformen nachbilden. Das war der Vortel des Super Nintendos. Dafür hatte das Mega Drive die bessere Hardware den Elektrobereich inklusive Frequenzmodulation (FM). Richtig eingesetzt, begräbt das MD das SNES in diesem Bereich. Aber eben nur da.
>Gut zu hören das Piano von Chris bei Super Turrican. Das ist gesampelt:
>
>[https://www.youtube.com/watch?v=yYUwzPMO0bM&list=PLB0xooEkKbSbUlc0DMjvYRgKzDQ8pLOBO]
Ja, das klingt ganz gut. Chris war aber immer schon Musiker und Programmierer. Seinen Know-How-Vorteil hört man am besten auf dem Amiga.
>Und ja die meisten VST sind in 44,1 kHz( 16 oder teils 24 bit). Glaub aber es gibt vereinzelte Orchestras Libraries, die mit 48 kHz laufen.
Imemr noch? Hätte ich jetzt nicht erwartet.