| Re:Vornamen... |  |
>Letztens ist mein Neffe geboren, anlässlich dessen haben wir uns im Familienkreis mal ein bisschen über Vornamen unterhalten. Da ist mir was - m.E. Interessantes - aufgefallen:
>
>Die Generation unserer (mit "uns" meine ich jetzt Leute von 25-35, manche hier sind ja schon älter ;)) Eltern hat ihren Kindern ja hauptsächlich nicht die Namen gegeben, die in der Generation selbst üblich waren. D.h., kaum jemand im Alter 25-35 heißt Manfred, Gisela, Gabi, Günther, Jürgen usw.
>
>Allerdings fällt mir kein Name ein, der in unserer Generation üblich ist, den ich aber bei einem Neugeborenen komisch finden würde. Wenn man hier guckt, gibt es einige Namen, die auch in den 80ern beliebt waren: [http://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2013]
>
>Also bspw.: Max(imilian), Hanna, Marie, Lena, Felix, Moritz, Tim, Laura, Lisa usw. Gibt natürlich auch ein paar, die es damals nicht gab; Finn z.B. ;)
>
>Ob das wohl ein Symptom des stagnierenden gesellschaftlichen Fortschritts ist?
Nö, das ist immer so Phasenweise, momentan sind eher "altmodische" Namen in, bzw. diese sind gerade einfach wieder modern.
Finde ich allemal besser wie die Kevinisierung die vor einigen Jahren grassiert hat. Imho ganz schlimm finde ich diese amerikanischen Namen die dann garantiert nie richtig ausgesprochen werden, am besten noch zu einem ur-Deutschen Nachnamen.
Aber auch merkwürdige Namen gibt es heute noch: Neulich erzählte mir eine Mutter aus dem Bekanntenkreis meines Schwagers dass sie in der Kita ein Mädchen hätten das Jenny-Cheyenne heißt....
.... Nachname: Pfeffer!!!
Gestraft fürs Leben!