| Kommt zu einer "komischen" Zeit |  |
Ich bin gerade im 8-Jahres-Tief unterwegs, was MMA-Interesse angeht. Die Gründe hat Mogli schon gut umschrieben - die UFC hat wirklich viele Fehler in den letzten 3 Jahren gemacht. Zu viele Events mit zu vielen Füllern, zu wenig deutliche Zeichen gegen Substance Abuse, ein ständiger Anspruch aufs Monopol, dazu Kauf und Schliessung von WEC, Strikeforce, ... Ich fand und finde Bellator deutlich sympathischer - auch wenn nach dem Weggang von Rebney und dem Antritt von Coker auch hier viele Fragezeichen bestehen.
Wir haben auch dieses Jahr erst 3 Events in der großen Runde geschaut - von 2008-2013 waren wir fast jeden Montag (!) zum MMAnday bei einem von 7 Jungs zum Events glotzen, fressen und Trashtalk.
Ich bin gespannt wo es hingeht - imo werden die nächsten 12 Monate entscheidend: gehts voran, lässt Dana White der Promotion und dem Sport eine Entwicklung zu, werden die nächsten dicken Events wirklich "dick", gibts weiter dämliche Skandale und Skandälchen, mit denen man sich über Wasser hält, oder fokussiert man mal wieder den Sport und die Kämpfer?
Mir / uns fällt die Entwicklung nicht leicht. Ich habe nach kurzem Interesse ums Jahr 2000 herum, wo man erstmal via Internet sowas gucken konnte, seit 2006 alle Events von UFC, SF, Bellator geschaut, dazu viele kleinere Ligen, viel auf DVD / BR nachgeholt (Pride, die UFCs <50 usw) - und nun driftet das irgendwie ab, aus dem Interesse, und ich kann irgendwie nix dafür. Früher habe ich jede Fight Night verschlungen - inzwischen schaue ich die kaum noch, und spule auch bei PPVs gern mal ein paar Kämpfe. Schade!