| Re:SZ Kommentar |  |
>>dann wäre er auch nicht gezwungen gewesen, als letzte verbliebene Möglichkeit seinen Daumen zumindest auf die prorussische Krim mit dem für ihn essentiellen Schwarzmeerhafen zu drücken.
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>Na klar, die vermuteten Öl- und Gasvorkommen im Schwarzen Meer und die abgeschlossenen Verträge zwischen ukrainischen und westlichen Unternehmen bezüglich der Förderung dieser in der Krim Region haben natürlich keinen Einfluss auf die Besetzung dieses Gebiets gehabt. Selbstverständlich.
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>>wenn wir nicht zuvor versucht hätten, in der Region den nächsten prowestlichen Regimechange durchzuführen?
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>Vielleicht schon mal darüber nachgedacht, dass ein Großteil der Menschen in der Ukraine ein selbstbestimmtes Leben führen möchte, damit sie nicht wie im Zarenland ständig Repressalien fürchten müssen, für einen Lebensstil welcher der staatlichen Doktrin abweicht? Stichwort politische Meinungsfreiheit und offene Auslebung der eigenen Sexualität?
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>Wenn man allerdings von Propaganda der Nachfolgerpartei der SED und anderen Liebhabern des Stalinismus derart weichgespült wurde, dass man tatsächlich glaubt die Auslebung der Freiheit wäre nur eine andere Form der Unterdrückung, kann ein solcher Gedankenweg natürlich schwer sein.
Jup, genau. Lizard und zBsp ich sind uns ja auch immer einig, wenn es um politische Themen geht. Gut erkannt Sherlock.
Was du offensichtlich nicht einsehen willst, ist, dass hier keiner Putin als unschuldige Jungfrau hinstellt, sehr wohl aber mehrfach eine Alleinverantwortung Russlands für die derzeitige Krise sachlich widerlegt wurde. Und anstatt sich mal mit den möglichen Hintergründen, die neben ökonomischen und geopolitischen Interessen vor Ort ja eventuell auch jeweilige innenpolitische Ursachen haben könnte, zu beschäftigen, spielst du hier beleidigtes Sandkastendrama mit süßen Zornestränen der Unschuld. Argumentativ mit dem Rücken an der Wand kann man nur noch blind in eine Richtung schießen. Aber spätestens da wirds halt albern.
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