| Re:Weil viele ja hier diese Argumentation vertreten... |  |
>"Die Staaten Mittel- und Osteuropas konnten endlich selbst über ihr Schicksal entscheiden, von Objekten wurden sie zu Subjekten der Weltgeschichte. Die meisten von ihnen entschieden sich aus freien Stücken für EU und Nato."
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>Hmm.
Ich weiß ja nicht wie tief deine Wurzeln zur polnischen Herkunft sind, falls du jedoch Verwandte haben solltest die in den 70er/80er Jahren in Polen lebten, dann frag diese doch mal wie die allgemeine Stimmung im Land war, als 1981 der Kriegszustand ausgerufen wurde um einen Einmarsch russischer Truppen, wie in Tschechien Jahre zuvor, zu verhindern. Frag doch mal wie die Solidarność Bewegung den Menschen neue Hoffnung und eine neue Perspektive in ihrem Leben gegeben hat.
>>Solche "Einflusszonen" haben in einer modernen Weltordnung nichts verloren. Ob ein Staat frei über sein Schicksal entscheiden kann, darf weder von seiner Größe abhängen noch von seiner Nachbarschaft."
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>Beides ist hier beiderseitig der Fall, on top kommen die Bodenschätze.
>Ich will mal die westliche Intervention sehen, wenn nichts davon gegeben wäre.
Das lustige an der Sache ist...der Irak Krieg, bei welchem es ja angeblich nur um Öl ging, hat den Amerikanischen Mineralölkonzernen keine nennenswerten neuen Geschäfte beschert. Der Einmarsch von Russland in der Krim dagegen, hat sämtliche Verträge zwischen westlichen Unternehmen und ihren Geschäftspartnern auf der Krim quasi annulliert. Aber ja, Putin ging es ja garantiert um die potentielle militärische Gefahr von Nato U-Booten im Schwarzen Meer...haha ja ganz sicherlich.
>Und ich will sehen was in Deutschland los wäre, wenn sich die Bayern vom Acker machen wollen würden.
Dazu müsste Berlin allerdings erst eine Marionette in der CSU installieren, welche dann hauptsächlich im Interesse der Bundesregierung, regionale Politik in Bayern betreiben würde. Bei ersten aufkeimenden Protesten würde dann urplötzlich eine Minderheit von "buyerischen Preißen" lautstark auf sich aufmerksam machen die ihre Abspaltung fordert.