Thema:
Weil viele ja hier diese Argumentation vertreten... flat
Autor: _bla_
Datum:05.09.14 11:35
Antwort auf:Ukraine 2014 von Nitschi

Passt dieser Artikel hier gut hin:

[http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-konflikt-kommentar-zur-putins-geopolitik-a-989980.html]

"Die Staaten Mittel- und Osteuropas konnten endlich selbst über ihr Schicksal entscheiden, von Objekten wurden sie zu Subjekten der Weltgeschichte. Die meisten von ihnen entschieden sich aus freien Stücken für EU und Nato."

"Um Missverständnissen vorzubeugen: Es ist durchaus richtig, die russische Seele ergründen zu wollen. "Russlandversteher" darf kein Schimpfwort sein. Ohnehin bleibt Dialog wichtiger als Säbelrasseln. Und auch in den USA schwadronieren zu viele Politiker und Publizisten von den angeblichen legitimen "Einflusszonen" ihres Landes.

Solche "Einflusszonen" haben in einer modernen Weltordnung nichts verloren. Ob ein Staat frei über sein Schicksal entscheiden kann, darf weder von seiner Größe abhängen noch von seiner Nachbarschaft."


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