| Re:Wo bleiben die Berichte aus den Krisengebiet? |  |
>>Selbst mit IS ist da besser Kirschen essen.
Ich glaub, ich würd mich als westlicher Reporter denn doch lieber von den Separatisten als von der IS fangen lassen. Da ist eine Freilassung mit Kopf deutlich wahrscheinlicher. Derzeit scheint in der Ukraine nur ein russischer Journalist noch vermisst zu werden, zum Rest der Entführten hab ich bei einer Stichprobe jeweils Meldungen zu ihrer Freilassung gefunden.
Zur Originalfrage: Es gibt keine unbegrenzte Anzahl von Reportern, die wirklich mal eben in ein schwer umkämpftes Krisengebiet fahren wollen (und davon sind einige anderweitig beschäftigt), zudem versuchen Konfliktparteien in jedem Krieg immer eine mehr oder weniger effektive Medienzensur. Furcht vor Spionen, die wichtige Geheimnisse dem Feind verraten könnten, spielt dabei natürlich eine Rolle.