Thema:
Re:iWatch im Oktober? flat
Autor: Kilian
Datum:07.06.14 15:05
Antwort auf:Re:iWatch im Oktober? von Melanie

>Wenn das Ding kommt und wirklich die im Artikel beschriebenen Sensoren hat, deren Daten dann wieder prompt in die Cloud wandern, dann ist den Leuten wirklich nicht mehr zu helfen.

Ich bin grundsätzlich auch skeptisch, aber die iCloud hat AFAIK bisher keine Sicherheitsprobleme gehabt, oder? Wurden denn hier schon mal Accounts gehackt, Daten entwendet, o.ä.?

Auch wenn es nicht gut ist, dass die Daten auf US-Server wandern und möglicherweise von NSA und Co ausgewertet werden dürfen, mein Kalorienverbrauch dürfte die NSA weniger interessieren als mein Standort oder der Inhalt meiner Emails. Außerdem ist Apples Geschäftsfeld - im Gegensatz zu Google - nicht (oder nur sehr indirekt) die Wertschöpfung von Nutzerdaten.

Andersrum gesagt: Darf ich keine technischen Fortschritte mehr mitmachen bzw. muss ich nicht eher zurückschreiten auf ein niedrigeres Level freiwilliger und freimütiger Datenverteilung? Wie soll ich mich als Konsument verhalten, um nicht zuviel von mir preiszugeben? Die Frage ist besonders daher schwer zu beantworten, als dass sich das Zuviel womöglich erst sehr viel später als zuviel herausstellt, bspw. wenn unnütze Daten von heute erst durch neue Auswertungsmethoden und Geschäftsfelder als für mich schädlich herausstellen...

kilian


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