| Rasse ist egal |  |
es gibt auf jeden fall rassenspezifische eigenschaften bei hunden, aber im grunde kommt es auf die erziehung und das wesen des einzelnen welpen aus einem wurf an. du kannst die liebsten hundeeltern haben, fünf welpen die alle knuffig sind und trotzdem den rabauken erwischen.
nimm auf keinen fall den, der als erstes auf euch zugelaufen kommt, dieses selbständige und offene verhalten wird der hund nur selten ablegen und sich dann auch, grade in der pupertät, gerne mal selbständig auf die suche nach bällen, anderen hunden oder katzen machen.
den schüchternen aus einem wurf solltest du auch nicht nehmen, da die zur ängstlichkeit neigen und im schlimmen fall angstbeißer werden könnten. nimm einen aus der mitte, der sich bewegt, aber zurückhaltender wirkt.
pit bulls, bullterrier, rottweiler, schäferhunde etc. können die perfekten familienhunde sein, aber genauso kann ein labrador, pudel oder bernhardiner aggressive beißer sein. es kommt nicht allein auf die rasse an, sondern immer auf das wesen und, vor allem, auf die erziehung und die sozialisierung der hunde. wächst der hund in einem super haus mit netten menschen und einem schönen garten auf, kann es sein, dass er anderen hunden gegenüber aggressiv reagiert. gegenbeispiel sind die hunde in der innenstadt von obdachlosen, die völlig entspannt sind wenn andere hunde rumlaufen.
aber die beste lösung ist sowieso einen hund aus dem tierheim zu nehmen. es gibt genug leute, die einen hund kaufen und dann in den sommerferien merken, dass doch keine gute idee war.
wenn du richtig gut bist, dann fährst du kurz nach weihnachten ins tierheim, da sind dann die ganzen "weihnachtsgeschenke".