| Re:das gilt aber doch nur für Erwachsene? |  |
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>>>Ich würde mal behaupten, dass dies alles nur eine Frage >der Zeit ist und sich das alles von alleine ergibt.
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>>Darauf hoffe ich auch, es braucht halt einige generationen bis die rückständige Mentalität "ausgewaschen" ist.
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>Die fehlende Geduld für solch einen Prozess ist imo auch das größte Problem. Sowohl von Seiten der überzeugtesten Multi-Kulti-Idealisten als auch den Skeptikern. Mit Rechtspopulisten und Neo-Konservativen, was gesellschaftliche Themen angeht(Wirtschaftlich sind sie übrigens oft ziemlich links eingestellt)braucht man darüber sowieso nicht diskutieren.
>Klar sollte man soviel wie möglich beisteuern, aber die Zeit heilt diesbezüglich schon alle Wunden, so abgedroschen wie das auch klingen mag.
Dumm ist halt, das wir hier über Generationen reden. Eventuell haben es die Amis hier auch leichter. Die sind ja traditionell ein Einwanderungsland, was zur Folge hat, das verschiedeneste Namen kein Problem sind. Wobei die auch relativ Schmerzbefreit sind und die Namen "amerikanisieren". Aus Pressler wird dann Presley. Vielleicht ist es auch nicht die klügste Idee, seinen Kind einen türkischen Vornamen zu geben.
p.s.: Bei meiner Arbeitsstätte wird eine immer nur "Joseph" genannt. Ich weis nicht, wie er wirklich heißt, nur das dieser Vorname falsch ist :)