| Re:Der Beitrag eines türkischen Reporters aus der Taz |  |
>[http://www.taz.de/Gastbeitrag-NSU-Prozess/!116058/]
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>Also ich finde den Artikel und die Art der (kaum vorhandenen) Berichterstattung schon etwas eigenartig.
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>Vor allem der folgende Schlussabsatz des Artikel ist imo recht befremdlich.
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>"Für den durchschnittlichen Ali-Normal-Einwanderer sind die letzten 20 Jahre auf zwei Sätze reduzierbar. „Jederzeit kann das Wohnhaus eines Türkeistämmigen brennen.“ und „Jederzeit kann ein Türkeistämmiger Opfer einer rassistischen Mordserie werden.“
Ich glaube nicht, dass die meisten Türken hier in ständiger Angst vor Neonazis leben, so viele gibt es von denen ja zum Glück auch nicht. Es ist eher das Gefühl nicht akzeptiert zu werden und da verbingt man dann lieber die Freizeit mit seinesgleichen. Ist natürlich auch die Schuld der Deutschen, dass sie die Gastarbeiter damals seperat und nicht über die Region verteilt in Wohnungen vermittelt haben und damit diese Strukturen selber mitgefördert haben.
"Ganz unten" von Wallraff zeigt ja sehr bildlich was für ein Menschenbild der SPD-Politiker (und viele seiner Altersgenossen) von den türkischen Eiwanderern hatten und das war immerhin 40 Jahre nach Hitler und 15 Jahre nach den 68ern:
[http://www.youtube.com/watch?v=cdNGvSKkhik]