Thema:
Re:zu Django (Speuler) flat
Autor: KaiserBecks
Datum:29.01.13 15:28
Antwort auf:Re:zu Django (Speuler) von Pezking

>>War er aber gar nicht. Im Gegenteil! Sie hatten warum sie da waren: Djangos Frau hätte mit den beiden das Anwesen verlassen dürfen und dem gemeinsamen Ritt in den Sonnenuntergang wäre nichts im Wege gestanden.
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>Aber genau das war Schultz plötzlich nicht mehr genug: Er wusste, dass er mit Django einen alles vernichtenden Racheengel an seiner Seite hatte. Doch er ließ ihn bis dahin nicht von der Kette, sondern zwang ihn (und sich), das widerliche Spiel der Sklavenhalter mitzuspielen.
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>Zu diesem kalkulierten Egoismus war Schultz schließlich nicht mehr in der Lage. Und Django selbst hatte ohnehin die ganze Zeit über mehr Bock drauf, alles in Schutt und Asche zu legen und seine Frau auf direktem Wegen zu befreien.


>Schultz reinigte sich selbst durch das Töten von Candie und sein eigenes Opfer. Und, wie schon gesagt: Er ließ Django endgültig von der Kette.

Nein, da steckte keine Absicht und auch kein "von der Kette lassen" dahinter. Schultz ist ein Kontrollfreak der einfach die Fassung verloren hat und sich dementsprechend entschuldigt. Er wusste zu dem Zeitpunkt nicht, ob Django lebend da raus kommt. Und theoretisch gesehen hatte er recht. Ist ja nicht so, als haette Django sich (mit Hildie im Arm) freigeballert und waere dann in den Sonnenuntergang geritten.


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