| Re:zu Django (Speuler) |  |
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>>Denn eigentlich hat er doch in dem Moment Djangos Leben und jenes seiner Frau geopfert für seinen verletzten Stolz (was auch klar rüberkommt, Django KANN das Gefecht nicht gewinnen).
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>Nein, er wusste zu dem Zeitpunkt genau, zu was Django in der Lage ist. Er wusste, dass Django ihn nicht mehr braucht.
Dann hat er sich aber gewaltig geirrt (was weit weniger zu seinem Charakter passt als meine Variante)! Denn Django hat im folgenden Gefecht keine Chance auf einen Sieg und er wird ja auch besiegt. Der Grund warum er dann doch überlebt ist nichts anderes als ein simpler und IMO etwas unbefriedigender Drehbuchkniff. Er hing da schon und seine Eier waren schon so gut wie Hühnerfutter. Dann wird er aber doch lieber zu den Sklavenhändlern geschickt - was in den Augen der bösen Jungs wohl immer die bessere Variante ist als den Helden einfach umzubringen.
>>Warum sollte er sich sonst bei jenem für sein Handeln entschuldigen?
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>das war ja keine ernstgemeinte entschuldigung, bzw keine im sinne von "sorry, dass du jetzt wegen mir sterben musst", eher eine rhetorische a la "scheiss drauf, ich muss den penner einfach umbringen, mir egal dass mich das mein leben kostet"l
Und das Leben aller anderen. Da hat sich sein wahrer Charakter gezeigt und er ist nicht so selbstlos wie das vorher zuweilen erscheint. So zumindest habe ich das aufgefasst. Mal sehen ob es sich das nach der zweiten Sichtung ändert.