Thema:
Re:Also... flat
Autor: Anure
Datum:29.07.11 00:21
Antwort auf:Re:Also... von Pezking

>>Realtiv, eigentlich könnte ich mit Rap und Punk und Metal >zufireden sein, den Rest brauch ich nicht, desweiteren >verursacht er eine Art schmerz in mir. Selbst "gute >Popmusik" ist mir einfach spackig, etwas zum rumblödeln, >aber nicht ernstnehmen.
>
>Jetzt mal ganz blöd gefragt: Das findest Du spackig und zum Rumblödeln? (Unabhängig davon, ob es Dir gefällt!)
>
>Nur eine kleine Auswahl, um der Sache näher zu kommen:
>
>[http://www.youtube.com/watch?v=py-UJjBE2O8]
>[http://www.youtube.com/watch?v=k5CltsEN8DQ]
>[http://www.youtube.com/watch?v=t5fOvcta3Ws]
>[http://www.youtube.com/watch?v=bM9SHDNAbPw]
>
>Oder ist das alles keine Popmusik?


Na ja, aber Joy Division oder The Smiths etc. kann man doch wirklich nur noch ganz entfernt der Popmusik zuordnen. Zumindest wirklich im Sinne von Populärmusik.

Der durchschnittliche Deutsche, der beispielsweise Madonna, Robbie Williams, Britney Spears, Bieber und die neusten DSDS-Stars kennt und sich täglich mit dem selben belanglosen Scheiß aus dem Radio in Heavy Rotation zudröhnt, hat von denen doch noch nie was gehört.

Im Ernst, für den Durchschnittsmusikhörer ist sowas wie Joy Division oder The Smiths abstrakter Underground-Kram für diese pöhsen "Alternativen", mit denen er sich nicht abgibt und von denen er denkt, sie hielten sich für was besseres. Wenn ich Leute treffen will, die Joy Division oder The Smiths hören, muss ich auf eine Alternative-Ü-30-Party im linken Kulturzentrum gehen, nicht in eine Großraumdisse. Und das ist nicht unbedingt meine Definition von Popmusik.

PS: Bei Wiki laufen o.g. Bands übrigens auch unter Alternative Rock, Indie Pop und Post-Punk. Das wäre mir persönlich auch eher dazu eingefallen als einfach "Popmusik". Nee, wirklich nicht.


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