Thema:
Endlich wach... flat
Autor: Cherokee
Datum:21.06.11 09:42
Antwort auf:träume mal wieder: von Pfombo

Heut nacht geträumt.

Ich gehe über einen sehr großen und belebten Platz, mitten in irgend einer Stadt, und telefoniere gerade mit meinem Bruder. Plötzlich höre ich mehrere Schüsse. Sie scheinen von einem Kirchturm an einem Ende des Platzes zu kommen.

Die Leute rennen in Panik davon und auch ich versuche von dem Platz zu flüchten. Ich sage meinem Bruder, was hier gerade los ist und er antwortet: "Es geht los, das ist die 'Blaue Organisation'! Renn in ein Haus!"
Ich laufe in ein großes öffentliches Gebäude. Dort sind auch einige Leute drin, es herrscht aber kein Durcheinander. Ich stehe jetzt in einer Art Lobby.

Es gibt dort drei Fahrstühle, an jedem steht eine lange Schlange von Kindern, in Zweierreihe. Jedes Paar betritt nach und nach einen der Lifte.
Jetzt muss ich was ziemlich Bizarres mitansehen: auf den Monitoren, die über jeder Fahrstuhltüre hängen, sieht man, wie die Kinder im Lift während der Fahrt übereinander herfallen. Dabei frisst ein Kind das andere auf und ist danach sofort erwachsen.

Mir wird aus unerfindlicher Traumlogik klar, dass hier das Hauptquartier der "Blauen Organisation" ist und ich fühle mich berufen, der Sache auf den Grund zu gehen. So wie zwei andere unbekannte Männer neben mir auch. Wir betreten einen Fahrstuhl und fahren ewig weit nach unten.
Ich finde mich in einem Labyrinth aus Gebäudegängen wieder, wenige Türen, alles in ein fahles, blaues Licht getaucht. Die Männer sind plötzlich verschwunden.

(jetzt passieren noch einige Dinge, aber daran kann ich mich nicht mehr erinnern)

Mein Bruder ist wieder am Telefon und sagt mir, ich dürfe nichts von dem Käse essen. Als ich am Ende eines Ganges eine Türe öffne, weiß ich, was gemeint ist:

In einem riesigen Raum stehen viele Personen um einen gewaltigen Käselaib herum und essen davon. Mein Bruder teilt mir mit, es handle sich dabei um den "Gehirnwäsche - Camembert der Blauen Organisation". Was für eine Scheiß.

Trotzdem hätte ich das nicht entdecken dürfen, denn nun geht ein Alarm los und eine Stimme aus einem Lautsprecher kündigt an, dass das Gebäude jetzt von außen geflutet wird. Ich laufe in einen anderen Raum, in dem es Fenster gibt. Ich befinde mich ja sehr tief unter der Erde, weswegen ich durch die Fenster nichts erkennen kann, außer, dass von oben Wasser herabschießt.
Wieder einmal beschließe ich wider jede Logik ein Fenster einzuschlagen und schaffe es mühelos gegen alle physikalischen Gesetze gegen das hereinschießende Wasser nach draußen zu schwimmen. Das Auftauchen einiger hundert Meter in völliger Dunkelheit ist ebenfalls eine ganz leichte Übung.

Als ich die Wasseroberfläche erreiche, finde ich mich in der Toscana wieder.

Was. für. ein. Scheiß.


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