| Re:Nein! |  |
>>>Welche Möglichkeit hat Wikileaks denn zu überprüfen, ob die erhobenen Beschuldigungen korrekt sind? Da werden Leute erstmal an den Internetpranger gestellt bevor bewiesen ist, ob sie überhaupt schuldig sind.
>>
>>Was veröffentlich wikileaks?
>>Daten von Anlegern in der Schweiz.
>>Da ist dann noch gar nix passiert.
>>Man könnte da eine Vermutung haben.
>>Muss man aber nicht- schließlich gilt erstmal der Grundsatz der Unschuld.
>>Was aber dann sicher nicht mehr geht ist eine strafbefreiende Selbstanzeige.
>>
>>Es ist doch nicht so, dass wikileaks mitteilt, Herr xyz hat Steuern hinterzogen.
>>Zumal das ja nicht der einzige Punkt ist, der den Leuten Angst macht.
>>Was meinst du wie viele Ehen geschieden worden sind, ohne das der Partner vom Schwarzgeld in der Schweiz gewusst hatte?
>>Wie viele haben Unterstützungsleistungen in Anspruch genommen, obwohl Kapital zur Versorgung vorhanden gewesen wäre?
>
>Dann hättest du kein Problem damit, wenn Wikileaks deine Konten, Bankverbindungen, Vermögen und Schulden der ganzen Welt mitteilt?
Wer sagt denn, dass sie die Konten veröffentlichen und nicht nur lediglich mitteilen, dass die Konten existieren?
Es geht um die Anlagen im Ausland.
Nicht um eine öffentliche Schufa-Auskunft!
Ich habe NIE gesagt, dass ich wikileaks positiv sehe.
Ich finde nur nicht, dass Straftäter weiterhin anonym bleiben.
Den Gedanken kannst du sogar noch weiterspinnen...