| Re:Nur wenn man mit der app selbst spenden kann. |  |
>Dann soll das eine moralische frage bleiben, die jeder fuer sich slebst beantworten muss, ich pers. fand zwar auch nicht, dass igor aus rein alltruistischen grueden gehandelt hat, aber die geziehlte profitgier gerade bei jener app mag ich ihm nicht untersetllen, eher das gegenteil.
Ich bin grundsätzlich vorsichtig bei so schwammigen "wir spenden ca. 1$ an Organisationen, die es verdienen" Formulierungen - und sowas finde ich gerade bei Wiki-artigen Angeboten zweifelhaft. Ich finde jedenfalls die Gründe für die Entfernung damit sehr wohl nachvollziehbar. Die Debatte nun auf allgemeine "aha, Apple wieder!"-Beine zu stellen stört mich auch deshalb, weil sie unnötig von den Stellen ablenkt, wo Apple in der Tat gefährlich reaktionär ist.
Wäre ich J. Assange, würde ich mich persönlich um die Entfernung kümmern. Da macht jemand mit meinen ganz bewusst der Öffentlichkeit frei zugänglich gemachten Dokumenten Profit, mit merkwürdig schwammigem Spendenhinweis - das ist, als wenn ich ein Spiel in Public Domain überlasse, und jemand verkaufts dann im App-Store.