Thema:
Re:Nur wenn man mit der app selbst spenden kann. flat
Autor: Masamichi
Datum:23.12.10 20:12
Antwort auf:Re:Nur wenn man mit der app selbst spenden kann. von thestraightedge

>>Die sinnhaftigkeit erschliesst sich mir eben nicht, weil man mit der app selbst nicht spenden konnte, darum der aufreger um die willkür von jobs. Die App war ein repack wie es sie zigtausendfach gibt um die URL zu browsen.
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>Ich mags ja immer noch nicht verstanden haben, aber hier mein Problem mit der Sache: Die erwähnte URL-Möglichkeit gibts, und ist meist umsonst. Die App hier hat Geld gekostet, und somit hat jemand mit den "Arbeiten" von Wikileaks Geld verdient, der damit offensichtlich nichts zu tun hatte - da ist auch erstmal egal, ob jemand sagt, ein Teil der Einnahmen würde gespendet, was durch den Hinweis im App-Text sowieso viel zu wackelig formuliert wurde. Sobald sowas über unbekannte Mittelsmänner läuft (wie hier), sollte man vorsichtig sein. Zudem widerspricht es der Wiki-Idee, mit der Wiki-Idee Profit zu machen.
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>Auch war der Nutzen der App selbst sehr zweifelhaft. Aus den Bewertungen:
>"This app is just a wrapper for the mobile web site. There is no access to the actual released documents. Twitter feed doesn't count as up to date information."
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>Ich mag ja selbst die reaktionäre Haltung von Apple bzgl. Apps und Co. überhaupt nicht, aber man sollte halt nicht per Reflex contra Apple losbollern und Internet High Fives per "GUT dass ich kein Apple habe" verteilen, sondern erstmal die Sachlage bewerten - und verstehen.
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>>Goggle/Android haben sich uebrigens zu der app bekannt.
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>s.o., das Problem bleibt bestehen.


Dann soll das eine moralische frage bleiben, die jeder fuer sich slebst beantworten muss, ich pers. fand zwar auch nicht, dass igor aus rein alltruistischen grueden gehandelt hat, aber die geziehlte profitgier gerade bei jener app mag ich ihm nicht untersetllen, eher das gegenteil.

Imo war es ein simples repack, bei dem er wie jeder andere auch, mitgeschnitten haette.


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