Thema:
HInter den Audiokullissen... (Lang und langweilig) flat
Autor: d0pd0pd0p
Datum:01.05.10 12:04
Antwort auf:CelluLeute - der Filmpodcast von tofmof

Nicht nur durch die zwei negativen Bewertungen des Tons, auch vorher sind mir schon die Limits/Probleme der Akustik bewusst geworden. Ich habe das versucht mit Board-Mitteln zu lösen, aber die waren alle leider nicht erfolg-bringend.

Vorher ein wenig dazu wie die Podcasts aufgenommen werden.

Wir eröffnen eine Skype-Konferenz, in der jeder mitsprechen kann. Mit einer bestimmten Software (Pamela pro) wird die Konferenz mitgeschnitten. Dieser Mitschnitt ist schon als MP3 vorhanden und wird dann ohne recodierung geschnitten, und fertig ist der Podcast. Das ist zwar alles ultra-convenient, weil man im Prinzip nur ne Skype Konferenz aufbauen muss, aber hat ZIG Nachteile.

1. Pamela nimmt den Ton meines Micros VOR der Komprimierung ab. Das bedeutet, das ICH mit voller Qualität aufgezeichnet werde die Teilnehmer aber durch den Skype Konferenz Krams komprimiert worden sind.

2. Die Skypesoftware mischt den Ton selber ab, und schaltete Leute die leiser sind, mehr oder weniger, stumm. Es findet also seltener einer Mischung statt, eher ein Highlighting des lautesten. Dieses Highlighting hat halt manchmal gewisse Verzögerungen. So hört man die leute im Hintergrund nicht lachen, wenn jemand einen Witz gemacht hat, o.ä.

3. Es ist relativ unmöglich einzelne Personen lauter oder leiser zu machen.

4. Andere Aufnahmequellen müssen kompliziert reingemixt werden.

5. bricht die Konferenz irgendwie zusammen, dann stoppt auch die Aufnahme, und lässt sich nicht so einfach fortsetzen.

6. weiterhin scheint es bei der Konferenz TIMING Probleme zu geben.

Die Lösung ist folgende.

Fürs erste werde ich den Rechner an dem ich als konferenzteilnehmer bin von dem rechner trennen der aufzeichnet. Damit hätte man die direkte audio-gleichschaltung. (das geht quasi sofort los)

Lösung zwei:

Ich bin gerade auf der suche nach alten Notebooks, damit ich eine kleine Skype - empfangsarmada aufbauen kann, und mische dann die unterschiedlichen eingänge selber zusammen, über ein klassisches mischpult. (von behringer, weil -> hauptsache billig)

Vorteile hier sind dann das man personen selber laut und leiser machen kann, und das keiner mehr auto-gemutet wird, und das man auch andere audio clients mit interessanteren audio-codecs mal benutzen kann [http://sip-communicator.org/]
Zuguterletzt könnte man dann auch völlig andere audioquellen einbinden (trailer, etc.)


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