| Re:Infinitys kleiner Aktienthread Tranche 2 |  |
>Oh, das hatte ich jetzt gar nicht beachtet. Dürfte wirklich ein Problem darstellen. Depoteröffnung läuft auch über Post Identverfahren. Dann wäre es vielleicht ratsamer eine in den USA ansäßige Bank zu wählen.
Das ist gleich aus mehreren Gründen ungünstig. Wir sind hier als Expats, daher fließt auch noch ein Teil des Gehalts auf das deutsche Konto, wo es vor sich hingammelt und angelegt werden möchte. Und alles was wir hier in den USA anlegen, muss so angelegt werden, dass wir ohne Risiko es schnell wieder abziehen können. Denn wenn wir zurück nach Deutschland gehen, dürgen wir - so hat uns die Bank mitgeteilt - hier keine Konto/Depot mehr haben. Das heißt also, schlechte Zeiten aussitzen ist hier eher schwierig.
Ich habe bei avl geschaut und in dem Antrag für die comdirect Bank kann man auch im Ausland ein Postidentverfahren machen, dafür muss ich dann hier aufs Konsulat. Umständlich, aber immerhin machbar.
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>>Wie funktioniert das genau mit dem Vermittler?
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>Bei einem deutschen vermittler würde es wahrscheinlich auch nicht klappen. Weil zur Depoteröffnung auch das Post Identverfahren angewandt wird. Das Prinzip des Vermittlers ist ganz einfach: Er eröffnet für dich ein Depot bei einer Bank, hinterlegt dort seine Konditionen und du erhälst sämtliche Zugangsdaten. Der Vermittler kann zwar deinen Depotbestand einsehen, aber sonst nichts. Er kann also nicht auf das Vermögen zugreifen. Die Antragsstellung erfolgt direkt auf der Seite des Vermittlers. Ich bin bei [www.avl-investments.de] Es gibt aber noch zahlreiche andere wie z.b. [www.fondssupermarkt.de]
Wie genau verdient denn dann der Vermittler an der Sache?
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>>Mir gefallen beide Carmignac Produkte gut, die du genannt hast.
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>Habe ich mir schon fast gedacht. Die sind wirklich spitze. Halte ich bei einem Sparplan auch für die richtige Wahl. Vielleicht ne Aufteilung 65% Patri und 35% Investissement. Letztere ist etwas risikohafter ( u.a. Emerging Marktes und Rohstoffe).
Überschneiden sich beide Fonds im Bereich Aktien denn nicht? Habe gesehen, dass der Patri bis zu 50% in Aktien gehen kann - wenn das dieselben sind wie beim Investissement wäre das doch eher ungünstig?