| War wohl nix /nt |  |
>Vor einem Jahr habe ich noch exzessiv Poker gespielt, hat Spaß gemacht und war auch verhältnismäßig einträglich. Mittlerweile spiele ich aber kaum noch. Im Bekanntenkreis sieht es ähnlich aus.
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>Es ist für mich zu langweilig geworden nur auf die guten Blätter zu warten. Auch macht es mir keinen Spaß mehr Geld zu gewinnen (wenn ich nicht gerade das Buy-in verfünfzigfache), da tut sich emotionsmäßig nichts mehr, ich nehme das zur Kenntnis und fertig. Anders sieht es hingegen aus, wenn ich mal wieder mit der besseren Hand ein Turnier verlassen muss. Da kommt nämlich massiver Ärger auf. Da ich darauf gehäuft keine Lust mehr habe, aber es ja zum Spiel dazugehört, spiele ich nur noch selten eine Runde.
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>Meiner Meinung nach wird der Glückspielanteil auch zu gering geredet, was ich bedenklich finde. Sicher, ein Spieler der sich mit Wahrscheinlichkeiten auskennt ist jemandem überlegen, der gerade erstmal die Werte der Blätter kennt und dürfte im Mittel gewinnen. Wenn man dann aber immer mehr die Limits aufsteigt, trifft man auf Spieler, die über das gleiche Wissen verfügen... und dann gewinnt halt das Glück die Kontrolle.
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>Na ja, wie gesagt ein wenig spiele ich doch noch. Heute zum Beispiel nach ein paar Wochen Abstinenz den Poker Stars Weltrekordversuch mit 35.000 Spielern (was heisst Versuch? Ist ja schon ausverkauft) und freue mich schon drauf, irgendwann mit KK gegen A9 zu fliegen.