| Re:Pokeritis |  |
natürlich hast du recht damit, dass die plattformen schauen müssen, dass sie die fische... äh... neukunden in die richtige bahn lenken. aber du hast fast schon zu viel verständnis über poker :-) denn kein otto-normal-verbraucher zahlt z.b. 50 oder 100USD ein und spielt dann nach bankrollmanagement. die haben keine muße und keine geduld sich von NL2 oder so hoch zu arbeiten. daher ist der einstiegsbereich meist zwischen NL25 - NL100.
und du hast auch recht damit, dass schon so ziemlich jeder gepokert hat, wenn er das interesse danach hatte. aber selten geht es bei den leuten um geld bei "anonymen" vermittlern wie pokerstars oder offline casino. die meisten spielen in ner homegame runde und es besteht eigentlich noch sehr viel potential. pokerstrategy z.b. baut die anzahl der täglichen anmeldungen stetig aus. ok, da sind auch viele aus anderen ländern dabei, aber deutschland ist immernoch ein großer markt und trotzdem kann man noch ständig mit vielen neuanmeldungen rechnen.
ich behaupte mal, dass der hype zwar schon abgeebbt ist, aber poker wird immer mehr zu einer institution und durch die immer größer werdenden erfolge der deutschen spieler, werden auch immer wieder neue leute geld bei onlinepoker plattformen einzahlen.
was ich damit und mit meinen "abers" sagen will, ist, dass es noch massig fische gibt und immer wieder neue geben wird. :)