| Traum-Tagebuch |  |
>Während ich träume, bekomme ich das mit. In der Aufwachphase weiß ichs auch noch, und denke mir, gewisse Passagen sollte ich notieren. Dann steh ich auf, und alles ist komplett weggewischt.
Es mag sich gay anhören, aber wenn man sich ein Traum-Tagebuch anlegt, verbessert sich die Fähigkeit Träume im Gedächtnis zu behalten innerhalb weniger Wochen auf scheinbar magische Art und Weise.
Dazu muss das Buch direkt neben dem Bett liegen (unter der Matratze etc.) und man muss _sofort_ alles eintragen, an das man sich erinnern kann, auch wenn es nur Fetzen sind. Nach und nach wird es dann automatisch immer mehr.
Vor dem Schlafengehen dann ab und zu mal drin blättern und versuchen, sich die aufgeschriebenen Gefühle, Situationen, Personen usw. wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Nach einer gewissen Zeit kann man sich dann auch über Tage noch an Träume erinnern, ohne diese überhaupt zu notieren. Wenn man dann lange Zeit kein Traum-Tagebuch führt, verschwindet diese Fähigkeit immer mehr.
Es gibt wissenschaftliche Abhandlungen darüber, die versuchen dieses Phänomen zu erklären, aber da muss man schon Chemiker oder Biologe sein, um überhaupt was davon zu verstehen.
Ein Traum-Tagebuch ist auch oft ein guter Anfang für den Eintritt in die Welt der luziden Träume. Wenn sich z.B. gewisse Ereignisse immer wiederholen, kann man diese eventuell im Traum als nicht wirklich erkennen und so das Bewusstsein erlangen. Echt faszinierend.