| Re:Allergien im eigentlichen Sinne gibt es nicht |  |
>>Mein Tipp ist also: geht der "Allergie" auf den Grund und ändert euren Lebensstil. Hat bei mir funktioniert (Migräne zu 100% losgeworden, starke Neurodermitis und Heuschnupfen um 90% Reduziert). Dafür braucht man halt etwas mehr Geduld und eiserne Disziplin. Aber die Gesundheit sollte es einem eigentlich wert sein.
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>Dann lass doch mal Deine Tipps raus, als nur pauschale Phrasen zu dreschen! Bei mir ist Heuschnupfen und auch Neurodermitis weiterhin ein Thema, wenn auch letzteres Gottlob schon besser geworden ist.
Du hast mich darum gebeten, also bitte: Ganz wichtig ist der Verzicht auf tierisches Eiweiss. Also kein Fleisch (damit meine ich auch Fisch und Huhn) und keine Milchprodukte. Der Mensch ist ursprünglich KEIN Allesfresser und so gut wie alle Zivilisationskrankheiten sind erst mit dem Beginn des Allesfressens entstanden. Glaubt einem natürlich kein Mensch solange er nicht sterbenskrank ist und ihn die Ärzte fallengelassen haben. Viele sogar dann noch nicht. In meinem Bekanntenkreis haben ALLE die die Ernährung umgestellt haben eine enorme Besserung, häufig auch die komplette Heilung einer "müssen sie damit leben"-Krankheit erfahren.
Dessweiteren sollte man darauf achten nur natürliche Kost zu sich zu nehmen und diese in vollwertigem Zustand (Volkorn, nicht weiss etc.). Kein Zucker. Der ganze industriell hergestellte Chemiefood ist eben genau das: Chemie. Wer sowas ist muss sich nicht wundern wenn er allergisch wird. Und ganz wichtig, MINDESTENS 50% der Nahrung MUSS roh gegessen werden. Je mehr, desto besser. Nährstoffe und allen voran Vitamine sind, wenn sie über 42 Grad erhitzt werden TOT. Da helfen auch keine Präparate.
>Ich rauche nicht, trinke sehr selten, esse jeden Tag Salat und oft Obst, fast keinerlei Fertigprodukte, keine Cola sondern Säfte und Tee und dennoch bin ich gegen alle verfluchten Gräser allergisch! Und es gibt nichts, was man hier in deutschen Küchen/Märkten finden würde, das ich nicht regelmäßig mal esse, einseitig ernähre ich mich garantiert nicht.
Einseitig brauchst du dich auch auf gar keinen Fall zu ernähren. Abseits der normalen Durchschnittskost gibt es eine riesen Vielfallt an essbarem Zeugs.
>So allgemein, wie Du das sagst, ist es nicht. Bei Dir hat's gefunzt, was ja nicht heißen muss, daß Deine Methode nicht auch mir hilft. Aber dann bitte: Raus damit! ;)
Glaube mir, wenn du soviele Menschen kennst wie ich bei denen eine Umstellung der Ernährung eine ganze Bandbreite von Krankheiten zum verschwinden gebracht hat, dann bestehen da keine Zweifel mehr wie wichtig die richtige Ernährung wirklich ist.