| Ja, ich... |  |
Also ich habe Ende Juli im Rahmen eines Kurses vom Unisport Platzreife gemacht. hat 180E gekostet. Hatte zwei Semester zuvor schonmal nen Anfängerkurs gemacht, der mir so gut gefallen hatte, dass ich mir danach dann ein Set mit Schlägern und Bag gekauft (Von Hippo (also nicht sooo unbekannt); und damals bei Kaufhof von 300 auf 200 runtergesetzt).
Golfschuhe habe ich bis heute keine; halte ich auch für das absolut unwichtigste. Hatte bis jetzt mit normalen Turnschuhen noch nie Probleme.
So ein Trolley ist dagegen ne sehr sinnvolle Anschaffung (ab 30E).
Ich spiele in Köln Porz bei Dr.Velte Golf [www.drveltegolf.de].
Ist ebenfalls ein "normalerer" Club, bei dem man auch mal ein lockerer Kleidung zum Üben kommen kann, wobei aufm richtigen Platz dann schon die Kleiderordnung befolgt werden sollte (also Hemd mit Kragen).
Nochmal zur Platzreife...die haben wir auch nach Stableford gespielt und ich denke, dass da schon ein paar Augen zugedrückt werden (Meine Abschläge sind immer noch miserabelst krumm *gg*).
Ich muss dir allerdings dazu raten, die Platzreife in Deutschland zu machen; andere werden nämlich meist nicht anerkannt. Ein Bekannter aus meinem ersten Golfkurs hat die Prüfung in Österreich gemacht und durfte dann hier feststellen, dass er nochmal machen muss.
Sein Geld kann man dann mit Üben/Spielen schon recht schnell loswerden.
25 Übungsbälle kosten meist so um 1,50 bis 1,70E und pro Session mache ich doch so meist 100 Bälle.
Dann gibts bei uns nen 3-Loch Übungsplatz der 7E für einen Tag kostet, sowie nen 18 Loch Platz (für Studenten 9/18 Loch 20E, ansonsten 9 Loch 20E/ 18 Loch so an die 40E wenn man nicht Mitglied ist)
Zum Golf ansich muss ich sagen, dass das wirklich ein wunderbarer Sport ist. Ich hatte ja schon weiter oben erwähnt, dass ich immer noch mit meinen Abschlägen zu kämpfen habe...aber das macht Golf halt aus, dass man das nie wirklich beherrscht. Man probiert alles mögliche durch, stellt sich nen Zentimeter anders, dreht die Hand mehr ein und irgendwann klappts dann mal...für die nächsten drei Schläge *gg*. Und auch wenn man oft verzweifelt heimgeht, denkt man doch wieder drüber nach, was man noch ausprobieren könnte und freut sich schon aufs nächste Mal.
Dazu kommt, dass es wirklich beeindruckend sein kann, wenn man an Abschlägen zu so 400m-Löchern steht und sieht, was man da vor sich hat.
Oder wenn man im Sommer abends bis zum Sonnenuntergang spielt und alles ganz ruhig ist...suuuper entspannend.
Andererseits habe ich auch schon in komplettem Regen gespielt...einfach Kapuze hoch und weiter gehts. Irgendwie ist man da so drin, dass man einfach weitermachen will.
Ist schon was dran an dem Spruch "Golf spielt man nicht gegen andere, sondern gegen sich selbst."
Das gute am Golf ist ja das Handicap, wodurch man auch mit unterschiedlich starken Spielern spielen kann. Und auch wenn man sich vielleicht etwas doof vorkommt, mit besserern zu spielen, werden die es einem auch meist nicht übel nehmen und man selbts lernt vielleicht noch was.
Ich hoffe mal, dass das jetzt nicht alzu wirr war..falls du noch irgendwelche fragen hast, einfach melden.