Thema:
Re:Das einzig richtige Signal flat
Autor: benny
Datum:27.07.06 22:59
Antwort auf:Re:Das einzig richtige Signal von ID

>>Vielleicht ist das Problem auch gar nicht der Berg an sich (den fahren schließlich auch zig >Hobbyfahrer zum Spaß), sondern die Geschwindigkeit, mit der er gefahren wird.
>
>Bis hier hin geh ich noch mit.
>
>>Möglicherweise kann man den Fahrern ja eine Maximalgeschwindigkeit vorschreiben, wer drüber ist >wird aus dem Rennen genommen.
>
>Aber hier musste ich doch schmunzeln. Das meinst du nicht ernst, oder?
>Es soll halt einfach keiner dopen, dann schaffen die die Berge auch, fahren nur automatisch etwas langsamer. Aber eine Höchstgeschwindigkeit für Radfahrer den Berg hinauf? Bergab allerdings wäre so eine Regelung auf jeden Fall sinnvoll. Weniger Stürze würden dabei auf alle Fälle raus kommen.


Gibt übrigens ein interessanter Artikel auf spOn zum Thema Testosteron.

"Man kann ohne Doping eine schwere Alpenetappe absolvieren", sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Doch danach seien die Muskeln ausgebrannt. "Man braucht - je nach Trainingszustand - ein bis drei Tage, um sich zu regenerieren."

"Es ist ein bekanntes Phänomen, dass die Testosteronproduktion der Hoden bei andauernder Belastung sinkt", sagte er zu SPIEGEL ONLINE. Bei Fahrern ohne Hormonzugabe sinke der Spiegel während einer Etappe sowie insgesamt im Laufe der Tour.

Lance Armstrong, der die Tour sieben Mal gewann, wäre wohl auch ein Kandidat für eine medizinisch begründete Testosterongabe gewesen. Der Amerikaner musste sich 1996 nach einer Krebserkrankung den rechten Hoden komplett entfernen lassen. Danach litt er unter einem Mangel des Hormons. "Seit 1996 habe ich chronisch zu wenig Testosteron und kann nichts dagegen machen", sagte er in dem "Playboy"-Interview.

Armstrong bestritt jedoch, die fehlende Hormonmenge durch eine Testosteronzufuhr ausgeglichen zu haben. Er könne erst nach Ende seiner Profikarriere mit dem Spritzen von Testosteron beginnen, beteuerte er vor einem Jahr.


Kompletter Artikel:
[http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,428911,00.html]


< antworten >