Thema:
Re:Tricks sind nicht alles flat
Autor: Sunspecter
Datum:16.12.05 13:34
Antwort auf:Re:Tricks sind nicht alles von Bat2k

>>>genau diese homogene Komponente ist wichtig.
>>>Wo bei Jurassic Park die Dinos einfach nur ins Bild geschoben wurden und man über die Qualität staunte,
>>>schafft es Jackson wie bei Herr der Ringe, den Fokus auf die Szene selbst zu lenken.
>>>Die Saurier stehen nicht für sich, sondern sind wunderbar in die spannenden Sequenzen eingebaut.
>>>
>>>Genau das macht den Unterschied, bei Jurassic Park würde man jeden Pixelfehler übelnehmen weil die Tiere nur zu "Anschauungszwecken" im Bild waren.
>>>Bei King Kong verzeiht man dies da die Sequenz eben nicht vordergründig NUR aus dem Effekt besteht.
>>>
>>>Da man schon alle Varianten an Effekten kennt, ist es Jackson umso höher anzurechnen dass er es wieder schafft mit solchen Sequenzen einen ins Staunen zu versetzen.
>>
>>Seh ich genauso und meine Aussage bzgl. der Dinos ist ja weniger als Kritik, denn als Lob für die fast zehn Jahre alten Jurassic Park 1/2 Dinos gemeint. Finde es erstaunlich, dass man diese nach all den Jahren bzgl. ihrer Echtheit immer noch nicht übertreffen konnte (bei all dem Lob für Jacksons rasante Choreografie-Dinos).
>
>Das liegt daran, dass bei JP sehr viel modelliert wurde. Die haben einen kompletten T-Rex als Modell und hydraulisch beweglich gebaut. Die Velociraptoren z.B. waren Menschen mit ferngesteuerten Raptorenköpfen. Da hat man dann nur den Unterleib per CGI hinzugefügt.


Das ist es, was ich mit meiner "Puppen"-Aussage meinte. Aus dem Grund wirken die JP-Dinos ja echter. Aus dem Grund wirkten die "Planet der Affen"-Affen ja auch so genial (Remake).
Gerade wenn man echte Lebewesen animiert, geht imo ein wenig an Realismus verloren, so eye-candig das auch alles sein mag. Ausnahme: Gollum. Wobei der keine tatsächlich existierende Vorlage hat, weshalb man keinen Vergleich ziehen kann. DANN ist CGI definitiv im Vorteil. Oder wenn halt King Kong ähnliche rasante Actioneinlagen benötigt werden.


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