| Re:Brauche einen neuen Rechner. Ein paar Fragen. |  |
>- Nonname Mainboard
>- Noname Netzteil
>HP wird schon keinen Schrott verbauen.
Puh, das ist eine gewagte Aussage. Netzteil und Mainboard sind zwei total unspannende Komponenten, da schaut der Gamer ohne eine gewisse Hardware-Erfahrung überhaupt nicht drauf.
Ich war da vor 20 Jahren selber so, hauptsache billig. Als Folgeerscheinung zieht man sich da einen ganzen Rattenschwanz an Problemen mit.
Bei meinen letzten PCs hab ich das genau andersrum gemacht. Gerade beim Netzteil und beim Mainboard sollte man keinesfalls sparen.
>Eine CPU der 140 Euro Klasse mit nur 6 Kernen reicht bei geringen Ansprüchen im Moment sicher aus, halbwegs zukunftssicher ist an dem PC aber gar nichts.
>Die nächsten Jahre wird das locker reichen und Leistung mit Blick auf eventuelle Zukunftssicherheit zu kaufen, ist beim PC das Dümmste was man machen kann.
Das halte ich jetzt für so "halb-richtig".
Wo ist beim Gaming PC "auf Zukunftssicherheit kaufen" sinnlos?
- 16 oder mehr CPU Kerne
- Grafikkarte mit mehr als 16GB RAM
- 128GB Ram
Wieso? Bis die Faktoren oben schlagend werden ist der entsprechende PC so veraltet, daß die restlichen Parameter ihn fürs Gaming untauglich machen. (wenn zB Spiele wirklich 16 Kerne benötigen wird es CPUs mit massiv gesteigerter IPC-Leistung geben). Wenn meine Highend Komponente nicht kleiner zu haben ist (24GB bei einer 4090), dann gibt es sowieso keine Wahl. Bei der 4090 wird aber der VRAM nie den limitierenden Faktor darstellen.
Wo macht "auf Zukunftssicherheit kaufen" durchaus Sinn?
- Netzteil mit gutem Wirkungsgrad und ordentlicher Leistung (850W oder mehr)
- Bei AMD das Mainboard (weil üblicherweise 3 oder mehr Generationen unterstützt werden)
- Ein Mainboard mit 4 RAM Slots
- Ordentliches Gehäuse, auf guten Luftstrom optimiert und gut erweiterbar
KO hat unten schon recht. Eine GPU ist schnell rausgerupft und ersetzt. Die Rahmenbedinungen (Gehäuse, Netzteil) sollten halt passen.