Thema:
Danke für die Antworten, hab nun bestellt flat
Autor: membran
Datum:07.04.21 06:08
Antwort auf:Wird wohl Zeit für CPU+MoBo+RAM Upgrade - Tipps? von membran

Musste auch einen neuen Kühler nehmen, weil mein alter Macho Rev B von 2015 war, keine Bohrungen für den AM4 Sockel hatte (die gab's erst ab 2017 ausgelieferten Kühlern) und man wohl auch keine Upgrade-Kits mehr von denen bekommt.

Geworden ist es nun Folgendes -

- Mainboard: ASUS TUF GAMING X570-PRO (WI-FI)
- RAM: 32GB G.Skill Trident Z RGB DDR4-3600 DIMM CL16 Quad Kit
- CPU: AMD Ryzen 7 5800X 8x 3.80GHz So.AM4 WOF
- Kühler: Scythe Mugen 5 PCGH Edition Tower Kühler

Wenn ich irgendwo Scheiße gebaut haben sollte, bitte schreien.

Bei der Wahl des Mainboards habe ich mich am Schwersten getan, gerade die für die X570er braucht es ja wegen der leicht höheren Leistungsaufnahme aktive Chipset-Kühler und ich habe Sorge, dass der kleine Radius für hörbare Geräusche sorgt. Die Foren sind dazu uneins; manche meinen, sie hören nix, andere dagegen schon ("unerträglich!") und bei manchen stellt sich heraus, dass die da ein Kabel drüberschleifen hatten und es darum laut war. Das Schräge ist einfach die Platzierung der meisten PCH-Fans bei den X570 Boards - genau auf Höhe des ersten PCIe Slots, so dass da die GPU schön den Fan verdeckt. So auch bei meinem gewählten Board, das wirkt irgendwie erstmal wie ein Design-Fail, aber wir werden sehen. Bei den anderen Boards, bei denen der Lüfter besser platziert war, hat mir entweder irgendwas anderes nicht geschmeckt oder sie waren scheißteuer (sorry, 500+ Euro für ein Mainboard ist mir zu teuer). Von dem Asus TUF Gaming wusste ich zumindest dank den Tipps hier, dass die Nummer mit VRM gut gelöst ist. Auch wenn ich etwas Bauchschmerzen hatte, ein Modell aus der TUF Reihe zu nehmen, die ja bei Asus eher die Einsteigerklasse ist. Aber letztlich dachte ich mir auch, meine Güte, wieviel Auswirkung kann ein Mainboard wirklich auf die Gaming-Performance haben? Das Ding kostet ja auch knapp 250 Euro und kann damit ja nicht Totalschrott sein. Irgendwie bezweifle ich, dass da ein doppelt so teures Mainboard auch entsprechend mehr Leistung bringt (man mag mich korrigieren).

Und das nun gewählte Board hat zudem BIOS-Flashback und sollte sowieso out of the box mit Zen 3 laufen, was beim Umstieg von Intel auf AMD natürlich von Vorteil ist. Ohne alte Zen 2 CPU könnte ich sonst ja gar nicht das UEFI flashen anscheinend.

Ein wenig habe ich natürlich auch damit gehadert, das letzte Hurra des AM4 Sockels mitzumachen, wenn irgendwann 2022 wohl AM5, Zen-4, DDR5-RAM, USB4 usw. erscheint. Aber da early adopter zu spielen scheint wohl nicht so empfehlenswert zu sein, zumal die Preise auch gerade für DDR5 gesalzen sein dürften.


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