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Re:Empfehlung USB-C Videograbber für Retrokram? flat
Autor: makaimura
Datum:23.12.20 18:52
Antwort auf:Empfehlung USB-C Videograbber für Retrokram? von Eidolon

>- 4:3 Aufnahmen 224/240p 480i/p 576i/p mit korrektem Seitenverhältnis sollten unterstützt sein, nicht nur HD Ratio

das ist nur bedingt eine gute Idee. Wenn Du low-res in ORiginalauflösung aufzeichnen willst, dann ist es zwingend, dass Du in 4:4:4 aufzeichnest, womit dann schonmal alle Live Encoder wegfallen würden und Du bei der Kompression gezielt darauf achten musst, dass am Ende 4:4:4 auf der Platte landet.

Dasselbe gilt für interlaced Signale, denn die live Encoder sind frame-basierende Encoder. Wenn Du damit versuchst ein interlaced Signal zu kodieren, bekommst Du crosstalk, also Artefakte, die sich zeitlich hinweg über Fields erstrecken, weil immer zwei fields zusammen als Frame enkodiert werden.

Sich darauf zu beschränken in HD aufzuzeichen, egal, was Du einspielst, hat also durchaus (eigentlich nur) Vorteile.

>Erstrecherche ergab ...

Hauppauge, Razor, Terratec und EVGA sind Käse. Das sind unausgeronene Lösungen, die dich an der Software verzweifeln lassen. Blackmagic ist extrem kleinlich was kompatible Timings angeht, da wirst Du mit Konsolen allgemein als Quelle nicht glücklich.

Avermedia ist OK. Oder Du nimmst Magewell, Datapath oder Epiphan, wenn Du im Budget nicht festgelegt bist.

> anschließen 2er separater Quellen wäre toll, aber nur Kür

wenn Du zwei HDMI Streams gleichzeitig anzeichnen willst: ich wüsste keine externe Lösung, die das bietet (wg. der eingeschränkten USB Bandbreite), aber meine interne Datapath kann das und von Avermedia gibt's neue recht neue Karte, die das auch kann.


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