Thema:
Bewegtbildschärfe OLED -> Fragen flat
Autor: denda
Datum:01.11.19 11:28
Antwort auf:4K TV 21 von waldmeister

Iirc liegt die Oled-Technik was die Bewegtbildzeilen-Auflösung angeht, genau wie bei der LCD-Technik, "eigentlich" bei 300.
Aber zum "eigentlich": Das Panel hat ja extrem schnelle Schaltzeiten, die zu extrem hoher Bewegtbildschärfe führen sollen, weswegen ich ehrlich gesagt eine ähnliche Bewegtbildschärfe bei z.B. 60fps-Titeln erwarten würde wie beim Plasma. Also deutlich Richtung Röhre gehend (=nahezu perfekt).
Ist das korret, oder irre ich da?

Wie schaut das dann bei 30fps-Content aus? Es fällt ja dann quasi jedwedes natürlich motion blur weg; hat man dann, ähnlich wie zu Röhren-Zeiten extreme Doppelkonturen bei Schwenks?
Ich überlege wirklich auf einen 55er b9 (wie ist da eigentlich die deutsche Bezeichnung? B78?) zu sparen, möchte mich aber ungerne für 30fps-Content komplett verderben. Denn ohne Zwischenbildberechnung finde ich 30fps nur noch sehr schwer ertragbar und in erster Linie einfach sehr anstrengend für die Augen und die Birne.

Selbst wenn dem also so ist: Gibt es evtl. durch ZBB oder BFI bei den LG oleds mittlerweile die Möglichkeit diesen harten "cuts" der Bilder entgegenzuwirken?
Sind diese beiden Helferlein mittlerweile brauchbar und ausgereift genug um sie einsetzen zu können, ohne massive Verschlechterungen bzgl. des Input Lags oder bei der BFI der Helligkeit in Kauf nehmen zu müssen?

Beste Grüße
denda


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