Thema:
Re:Wenn du viel Netflix schaust flat
Autor: magus
Datum:17.08.18 18:10
Antwort auf:Re:Wenn du viel Netflix schaust von Guy

>>Argh!
>>
>>Das Tone Mapping wird speziell für die Geräte der Sony Masters Serie angepasst. Ich dachte du hast dazu alles gelesen!?
>
>Offenbar wurde das aus meinem Post noch immer nicht deutlich:
>Das Tonemapping wurde und wird schon per Definition grundsätzlich IMMER speziell auf jedes Gerätemodell angepasst, bei jedem Hersteller.
>Keinem andere Zweck dient Tonemapping.


Wir reden wohl aneinander vorbei. Du ziehst dich halt an der Benennung Calibrated hoch, schreibst aber dass jeder TV von jedem Hersteller intern voreingestellt (kalibriert?) wird. Sony arbeitet nun bei dieser Einstellung mit Netflix zusammen und bietet einen extra Modus für eine bestimmte Produktpalette an (Die Masters Serie wird wohl Sauteuer werden). Sie stellen also (kalibrieren?) zusammen mit Sony diese bestimmten TVs, vermutlich anhand von Geräten die sie zur Verfügung gestellt bekommen, ein.

Außerdem lese ich vielerorts, entgegen deiner Aussage, dass es sich wohl um mehr als nur Tone Mapping handeln soll.

Die Frage sollte also sein, bevor man einfach auf dem Begriff herumreitet, ob die das nur mit Software machen (und deine evetnuell Aufregung berechtigt ist), oder ob sie die mit der Hilfe von echtem Kalibrierungswerkzeugen, anhand von X Geräten, vornehmen. Deswegen verstehe ich deine Aufregung nicht. Du regst dich über den Begriff auf, ohne zu wissen wie sie es wirklich machen wollen.

Soweit ich nämlich weiß, kann man Tone Mapping nicht einfach nur Digital einstellen anpassen, sondern muss immer die Einstellungen am Gerät berücksichtigen und eventuell Korrekturen vornehmen ( Das Gerät Neu kalibrieren?) und ich bezweifle persönlich sehr stark dass Sony (bzw. Netflix) da Techniker mit bloßem Auge Einstellungen vornehmen lässt.

Ich verstehe ja deine Aufregung wenn wir laien was von Kalibrierung faseln und dazu keine Geräte nutzen, aber es geht hier schließlich nicht um laien die mal eben bisschen in den Einstellungen an den Farb und Kontrastwerten rumfummeln, weswegen ich das ganze dort schon als Kalibrierung ansehen würden. Natürlich nicht so gut wie die bei einem Studiomonitor, aber doch weit besser und professioneller als wir Endverbraucher in 99% der Fälle schaffen werden.


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