Thema:
Re:Jetzt aber... flat
Autor: Akira
Datum:13.04.17 19:52
Antwort auf:Re:Jetzt aber... von Buff bagwell

>>>Ach da, ok.
>>>
>>>Allerdings sind zwei Felder dort die eine IP brauchen.
>>>
>>>Einmal die bevorzugte unter dem ich die interne des Raspi eintrage und dann noch eine IP die "alternative" genannt wird.
>>>
>>>Was trage ich denn da ein?
>>>
>>>
>>>Edit:
>>>
>>>Nur die eine kann ich nicht abspeichern, da wird die zweite Zeile rot.
>>
>>Kannste zweimal dieselbe IP (des Raspi) eintragen.
>>
>>
>>>mit der ersten IP per gemacht.
>>
>>?
>
>Per sollte leer heißen. Ich liebe die Rechtschreibkorrektur.


Ah, ok.

Aber wie Abe unten schon schrieb: Auch wenn es technisch funktioniert, ist es eine unsaubere Lösung, dem Gateway (also der Fritzbox), welche ja den "Ausgang" vom LAN ins Internet darstellt, einen DNS aus dem LAN zuzuweisen. DNS-Abfragen sollten immer hierarchisch "nach oben" erfolgen.

Richtiger wäre:
- Der Pi bekommt eine statische IP, also auf dem Gerät händisch eingestellt.
- In den DHCP-Einstellungen der FB wird den anderen Clients als DNS-Server die IP des Raspi übergeben
- Die FB erhält ihrerseits die DNS-Einstellungen vom DHCP des Providers, oder man trägt selbst einen öffentlichen DNS ein, z.B. 8.8.8.8 und 8.8.4.4 (Google DNS)

Das ist auch die auf pi-hole.net vorgeschlagene Methode: "Configure your router’s DHCP options to force clients to use Pi-hole as their DNS server"

Resultat: Die Clients im LAN fragen bei DNS-Abfragen zuerst den Pi-Hole. Dieser blockt dann bei Bedarf oder gibt die Anfrage an die FB weiter - und diese wiederum fragt "im Internet" nach.

Bei deiner jetzigen Konfiguration stellen die Clients ihre DNS-Anfragen zuerst an die FB, diese leitet die Anfragen aber wieder "zurück" an den Raspi. Wie gesagt - rein technisch funktioniert das, durchkreuzt aber die Netzwerkhierarchie.


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