Thema:
Re:Thematik: genetische Dispositionen oder Blutgruppe flat
Autor: Phil Gates
Datum:25.09.23 09:55
Antwort auf:Thematik: genetische Dispositionen oder Blutgruppe von joelcoen

>>>>>>>>>... hier im Büro. Jeden Tag im Schnitt ein weiterer Fall. Freitag soll eigentlich der Betriebsausflug stattfinden. Der wackelt aber jetzt, weil wir es uns nicht erlauben können, dass nächste Woche der Betrieb quasi zum Erliegen kommt. Natürlich ist keiner schwer erkrankt bisher, aber 14 Tage schwer erkältet sein ist ja auch alles andere als lustig und jedenfalls dürfen die Leute dann das Büro nicht betreten.
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>>>>>>>>Würde das eher ersetzen in: "Sind froh, dass bisher keiner schwer erkrankt ist",
>>>>>>>>weil, natürlich ist das nicht.
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>>>>>>>>zumal
>>>>>>>>[https://twitter.com/i/status/1701647696073777444]
>>>>>>>>Covid=keine Erkältung!!
>>>>>>>>Kumulative Schadensbilder bei z.B. bei wiederholtem Covid nicht auszuschließen.
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>>>>>>>Das ist mal eine interessante Aussage und die lässt mich aufhorchen. Ich bin auf den Herbst gespannt.
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>>>>>>Überrascht doch nicht wirklich. Corona ruft Entzündungsreaktionen in den Gefäßen hervor (weshalb ja u.a. auch Aspirin wirkt). Wenn Du dauernd Entzündungen in Blutgefäßen hast, vernarbt das Gewebe bzw. steigt die Gefahr von Thrombosen usw.
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>>>>>"Obwohl rein in vitro , deuten unsere Daten darauf hin, dass eine Kreuzaussaat durch Spike-Amyloidfibrillen mit der zunehmenden Zahl von Berichten über CJD, AD und möglicherweise andere NDs im Zuge von COVID-19 in Zusammenhang stehen kann."
>>>>>[https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.09.01.555834v1]
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>>>>>neurodegenerativer Erkrankungen (NDs),Alzheimer-Krankheit (AD), Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD)
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>>>>>Mit anderen Worten:
>>>>>Die Gesellschaft wird wesentlich kränker
>>>>
>>>>Erst einmal alles nur Hypothesen. Klar, muss man weiter erforschen. Grundsätzlich gilt: Jede Infektion mit egal welchem Virus ist mindestens nervig und birgt darüber hinaus das Risiko von Komplikationen (jede Erkältung kann bspw. bei zu früher körperlicher Belastung Herzmuskelentzündungen hervorrufen uvm.). Also: Ich brauche weder Corona, noch Influenza, noch sonstigen Rotz. Andererseits bringt es auch nichts, sich bis zum Lebensende einzuschließen oder mit FFP3 durch die Gegend zu rennen.
>>>
>>>"Covid ist nicht wie ein Schnupfen oder ein grippaler Infekt, es ist eine Systemerkrankung, die Gefäße und Nerven befällt, und selbst im Vergleich zu Influenza (echter Grippe) deutlich mehr gesundheitliche Folgen hinterlässt, bis hin zum gefürchteten Post-Covid-Syndrom. Dabei steigt das Gesamtrisiko mit jeder weiteren Infektion."
>>>[https://www.derstandard.at/story/3000000187451/wieder-unvorbereitet-in-den-corona-herbst]
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>>Long Covid und die Gefäß- und Nervenschäden betreffen längst nicht alle Erkrankten. Wurde ja schon früh gemutmaßt, dass genetische Dispositionen oder Blutgruppe etwas damit zu tun haben. Und ich verharmlose das keineswegs. Ich brauche keine weitere Infektion mit Covid. Allerdings: Auch bei z.B. EBV sind >90% der Fälle symptomlos. Mittlerweile kann aber als gesichert gelten, dass eine symptomatische Infektion mit EBV das Risiko für MS massiv erhöht. Ähnliches gilt für die Windpocken, die auch diverse Komplikationen verursachen können. Das wird aber nicht und schon gar nicht in Dauerschleife medial thematisiert. Darum ging es mir.
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>>>und bitte hör auf mit diesen ständigen Bagatellisierungen.
>>>Zudem fordert niemand, dass man sich bis zum "Lebensende einschließt" oder mit "FFP3 durch die Gegend rennt".
>>>Das sind absurde Strohmann-Argumente und das solltes du, gerade du, ein Anwalt, eigentlich wissen.
>>>Man sollte die Thematik Covid einfach seriös behandeln. Zwischen bis zu Lebensende einschließen und laufen lassen/ignorieren gibt es sicherlich noch einen gewaltigen Handlungsspielraum.
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>>Ja, natürlich. Man muss die Risiken abwägen und die Einschränkungen bei der Lebensqualität, die man bereit ist einzugehen. Für mich fällt das Urteil klar in Richtung Lebensqualität aus. Und ich hatte es bisher wie gesagt nur ein Mal, obwohl ich mich mittlerweile wieder vollständig so verhalte wie vor der Pandemie.
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>[https://www.statnews.com/2023/09/20/do-long-covid-odds-increase-with-second-infection/]
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>"Wenn Sie schon einmal an Covid erkrankt waren und einer Kugel ausgewichen sind und beim ersten Mal nicht lange an Covid erkrankt sind und Sie jetzt eine weitere Infektion bekommen, versuchen Sie im Grunde noch einmal Ihr Glück. Die Leute müssen verstehen, dass man beim zweiten Mal lange an Covid erkranken kann, selbst wenn man der Kugel beim ersten Mal ausgewichen ist. "
>
>"Jedes Mal, wenn Sie sich mit Covid anstecken, würfeln Sie also mit Long-Covid, egal, ob es sich um eine Erstinfektion oder eine zweite oder dritte oder so weiter handelt?
>
>Das ist richtig."
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>Ziyad Al-Aly, Forschungsleiter am VA St. Louis Healthcare System und klinischer Epidemiologe an der Washington University in St. Louis
>
>
>Und ja, mann kann die "Lebensqualität" auch mit Maßnahmen erhalten, bzw. erhöhen.
>- Testmöglichkeiten
>- impfangebote
>- Aufklärung
>- Luftfilter!


Bei Symptomen teste ich mich und verzichte auf Besuche bei meinem Vater, ich bin geimpft, und ich weiß auch, wie ich Ansteckungsrisiken senken kann. Auf die Frage, wo Luftfilter aufgestellt werden, habe ich keinen Einfluss. Zudem habe ich drei Kinder. Es ist doch nahezu unmöglich, Infekten jeglicher Art zu entgehen, wenn man sich nicht von den eigenen Kindern permanent fernhalten will. Hatte dennoch bis jetzt nur 1x wissentlich Covid. Ganz so verkehrt scheine ich mich nicht zu verhalten.


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