Thema:
Re:Viele Krebsfälle... flat
Autor: Phil Gates
Datum:27.03.23 20:31
Antwort auf:Re:Viele Krebsfälle... von _bla_

>>Bei uns schlagen die Krebsfälle auch gerade links und rechts ein, das liegt aber vermutlich daran, dass wir das jetzt bei Arbeitskollegen, Freunden und den eigenen Eltern wahrnehmen. Mit 20 nimmt man mit nem Achselzucken zur Kenntnis, wenn der Großonkel von irgendwem Krebs hat. Wenn es der Kollege ist, der ähnlich alt ist, oder der eigene Vater trifft es einen härter. Bislang ist mir nichts darüber bekannt, dass es nach 2021 zu einer enormen Steigerung der Krebsdiagnosen auf die Gesamtbevölkerung gesehen gekommen wäre.
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>Ich würde zumindest von einer leichten Steigerung ausgehen, einfach weil pandemiebedingt die Leute 2020 und 2021 weniger beim Arzt waren und sich deshalb einige Diagnosen verschoben haben, die sonst früher erfolgt wären.


Dann hätten wir 2020 und 2021 weniger Krebsdiagnosen haben müssen. Die sollten ja pro 100.000 Einwohner mehr oder weniger gleich bleiben. Dazu hab ich keine Zahlen. Wirklich wissen werden wir es vielleicht zum Ende des Jahrzehnts, dann müsste sich das ja ausnivelliert haben. Allerdings kann dann natürlich Home Office (zumindest bei mir weniger Bewegung, komme normal auf >5.000 Schritte, auch mal 10.000, ungesundes asiatisches Lieferessen, mehr rauchen usw.) und der Umstand dass es schon ein paar Leute dahingerafft hat die erst 5 Jahre später Krebs bekommen hätten usw. ne Rolle spielen.

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