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Habe heute noch meine Frau gefragt, wie jetzt hier in Urlaub sitzend Corinna überhaupt kein Thema mehr sein kann. Die merkt es natürlich noch ein wenig in der Klinik, für mich könnte aber es nicht weiter weg sein. Wenn ich mir überlege das meine Frau zum Entbindungstermin zwei Stunden draußen bei Null Grad warten gelassen wurde, ich erstmal weggeschickt wurde und sie Helene noch paar Stunden dort aktive saß, Spielplätze gesperrt waren, man sich nur mit einer anderen Familie treffen konnte, ich meiner Mutter nicht in Krankenhaus besuchen durfte weil mein Test in der Anwesenheit abgelaufen wäre und es allerlei anderen Blödsinn gab, fand ich es auch nicht Schade dass Corona aus der Sicht verschwunden ist.
Da ich beruflich immer darauf angewiesen sein werde vor Ort zu agieren, hat mich das Thema Home-Office auch nur am Rande tangiert.
Gerade jetzt fühlt es sich für mich befreiend an. Habe aber auch Freunde die quasi immer noch für sich leben, im Home-Office sind und Kontakte so gut wie möglich einschränken. Für mich wäre, und war dies, ein riesiger Verzicht meiner Lebensfreude, aber sie haben ja die Wahl, und das finde ich das schöne.