| Re:Infektionswelle bei Kindern |  |
Was ich mich ja frage und ein wenig untergeht, bzw. Was mich an dieser schrecklichen Debatte und deren Tonfall voll abfuckt :
Klar ist es wichtig aufzuklären, dass das immunsystem nicht mit einer Truppe security zu vergleichen ist, die in dem sinne stärker wird, umso mehr sie mit verschiedenen Eindringlingen fertig wird. Aber mit immun System trainieren ist das ja alleine nicht gemeint, bzw. War das ja durchaus eine gängige Bezeichnung, die halt jetzt durch ihre flapsigkeit weit falsch verstanden werden kann.
Aber was ja durchaus stimmt ist, dass man durchaus Mangelerscheinungen kompensieren kann, sprich man kann durchaus sein immunsystem fit halten. Da ist durchaus fraglich, inwiefern Einflüsse von lockdown sich da negativ ausgewirkt haben. Dtrickt zu behaupten, daß kann nicht sein, zeugt nur von eindimensionalen Denken. Sei es mangelnder Sport, oder bei kulinarisch ungebildet Familien einfach ein Mangel an ausgewogener Ernährung, der durch Betreuungsangebote kompensiert wurde. Die psychische Stabilität ist afaik auch ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Hauptpunkt bleibt aber, und das müssen Mediziner beantworten, inwiefern wiederholter Kontakt mit leichter Aufnahme von entsprechenden Viren eine entsprechendes immunantwort "antrainiert".
Es wäre schön, wenn es in der Hinsicht eine konstruktive Debatte geben würde, die nicht nur auf wütende Twitter Kommentare basiert. Es ist schon sehr traurig, wie auch vermeintlich seriöse wissenschaftler sich auf grabenkämpfe einlassen.