Thema:
Re:Infektionswelle bei Kindern flat
Autor: joelcoen
Datum:08.12.22 14:39
Antwort auf:Re:Infektionswelle bei Kindern von Mampf

>>>>>>>Gibt’s nicht auch die Sichtweise, dass das Immunsystem durch die ganzen Maßnahmen wie Masken und Kontaktreduktion so wenig gefordert war bzw sich soviel Zeug separat entwickeln konnte, und das alles jetzt geballt aufeinander trifft? Da würde eine erneute Maßnahmenlawine doch nur den Effekt verschieben oder?
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>>>>>>Verschieben, aber vor allem in die Breite ziehen, so dass weniger auf einmal krank werden. Gerade mit Blink auf Kliniken und Verfügbarkeit von Medikamenten.
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>>>>>Aber eben, laut dem Artikel den du verlinkt hast, haben ja eben solche Maßnahmen zu solchen Staus geführt. Und die sozialen Ausmaße sind ja noch schlimmer.
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>>>>>Klar, meiner Darstellung liegt auch eine politischen Agenda zugrunde, die halt letztendlich in den vergangenen Langzeit Maßnahmen eben eine Gefahr für sozial Schwache, gerade Kindern, sieht und daher für gut überlegte Maßnahmen steht. Die andere seite, die ich an anderer Stelle meinte ist halt die, die Infektion um jeden Preis verhindern will und weitere folgen dabei außer Acht lässt.
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>>>>Es geht ja nicht um das 100%ge Verhindern, sondern, daß jetzt nicht die Masse im Dezember krank wird und Praxen und Kliniken verstopft.
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>>>Ja, verstehe ich, klingt auch logisch, aber welcher Preis der höhere ist, ist halt die Frage. Was mich unglaublich fuchst ist, dass weiterhin nur Schrittchenweise bzw imo völlig zum Anschein nach, die Katastrophale Lage im medizinischen sektor nciht angegangen wird. Denn dass es zu solchen Schüben kommt ist bedauerlich, dass aber die Infrastruktur, aufgrund von wirtschaftlichkeit, das nicht auffangen kann ist ja der eigentliche skandal.
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>>Ja, ich war jetzt in sechs(!) Apotheken und bekomme keine Fieberzäpfchen für unser Kind. Wie kann das sein?!
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>So schlimm ist es? Das ist krass. Ich hoffe nicht, dass da auch noch scalpler mit für verantwortlich sind.
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>>>>Meine vorgeschlagenen Maßnahmen, also Maskenpflicht und Luftfilter, sind ja eher einfach und bei weitem kein Einschnitt wie ein Lockdown.
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>>>Das nicht, aber es geht auch auf die psyche, wenn wieder Notlage ausgesprochen wird. Da wäre aber auch wichtig abzuwägen, inwiefern diese Maßnahmen effektiv sind.
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>>Die Studienlage der Wirksamkeit von beiden finde ich ausreichend und eindeutig. Und Luftfilter in Schulen und Kindergärten einzubauen ist keine Notlage, sondern Investition in Infrastruktur.
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>Bezüglich was konkret? Und was ist dabei der outcome? Afaik geht es dabei doch nur um corona.
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>>>Für maske tragen jn den öffis bin ich auch weiterhin, und mit Supermärkt hätte ich keine Probleme, ziehe selber ncoh Maske an, sobald ivh Symptome habe. Aber ist imo für das Thema kinderkliniken weniger relevant.
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>>Nun, wo gehen denn die Kinder und deren Kontaktpersonen hin? Ja einkaufen im Supermarkt.
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>Aber was erreicht man letzendlich damit? Damit wird doch das Problem nur weiterhin. Aufgeschoben. Falls masken tragen in dem Rahmen überhaupt für die aktuelle Problematik eine  sonderlich Relevanz hat. Nicht dass ich das in Frage stelle, aber ich kann das auch nicht einfach so bejahen. Der Punkt ist ja, dass, und sollte es Relevanz haben, die nächste Welle nur aufschiebt und das Grundproblem bestehen bleibt. Wäre es (falls relevant) ein teilplan von grosangelgter Kapazitäterweiterung um dann zur nächsten Welle gewappnet zu sein, dannacht ws durchaus Sinn. Aber letzendlich, soweit ich es verstehe, ist es ja ein folge Effekt der jetzt besonders großen impact hat. Sollte er bewältigt werden, dann sollte es ja im besten falle wieder zum gewohnten Rhythmus kommen. Was dann aber, wie ich befürchte bedeutet, dass nix am Status quo der Kapazitäten geändert wird.



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