Thema:
Re:Infektionswelle bei Kindern flat
Autor: Mampf
Datum:07.12.22 11:47
Antwort auf:Re:Infektionswelle bei Kindern von K!M

>>>>Gibt’s nicht auch die Sichtweise, dass das Immunsystem durch die ganzen Maßnahmen wie Masken und Kontaktreduktion so wenig gefordert war bzw sich soviel Zeug separat entwickeln konnte, und das alles jetzt geballt aufeinander trifft? Da würde eine erneute Maßnahmenlawine doch nur den Effekt verschieben oder?
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>>>Verschieben, aber vor allem in die Breite ziehen, so dass weniger auf einmal krank werden. Gerade mit Blink auf Kliniken und Verfügbarkeit von Medikamenten.
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>>Aber eben, laut dem Artikel den du verlinkt hast, haben ja eben solche Maßnahmen zu solchen Staus geführt. Und die sozialen Ausmaße sind ja noch schlimmer.
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>>Klar, meiner Darstellung liegt auch eine politischen Agenda zugrunde, die halt letztendlich in den vergangenen Langzeit Maßnahmen eben eine Gefahr für sozial Schwache, gerade Kindern, sieht und daher für gut überlegte Maßnahmen steht. Die andere seite, die ich an anderer Stelle meinte ist halt die, die Infektion um jeden Preis verhindern will und weitere folgen dabei außer Acht lässt.
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>Es geht ja nicht um das 100%ge Verhindern, sondern, daß jetzt nicht die Masse im Dezember krank wird und Praxen und Kliniken verstopft.


Ja, verstehe ich, klingt auch logisch, aber welcher Preis der höhere ist, ist halt die Frage. Was mich unglaublich fuchst ist, dass weiterhin nur Schrittchenweise bzw imo völlig zum Anschein nach, die Katastrophale Lage im medizinischen sektor nciht angegangen wird. Denn dass es zu solchen Schüben kommt ist bedauerlich, dass aber die Infrastruktur, aufgrund von wirtschaftlichkeit, das nicht auffangen kann ist ja der eigentliche skandal.



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>>Aber das ist doch gerade der Punkt, wenn wir hysterisch auf was reagieren und eine vermeintliche Maßnahme durchsetzen, ohne Blick nach vorn, dann kann das halt  langfristig in die Hose gehen.
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>>Will nicht sagen, daß die aller ersten, kurz anhaltenden lockdown falsch waren. In der Situation waren sie, ob der Unwissenheit der Situation, absolut notwendig. Und wer weiss, eine frühere Reaktion wäre sinnvoll gewesen, aber deine Annahme, es Läge bestimmt an corona, oder man müsse  direkt was tun, ist meines Erachtens eine Panik Reaktion
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>Meine vorgeschlagenen Maßnahmen, also Maskenpflicht und Luftfilter, sind ja eher einfach und bei weitem kein Einschnitt wie ein Lockdown.


Das nicht, aber es geht auch auf die psyche, wenn wieder Notlage ausgesprochen wird. Da wäre aber auch wichtig abzuwägen, inwiefern diese Maßnahmen effektiv sind.


>Gerade Luftfilter wäre mit Geld in den letzten 18 Monaten schon möglich gewesen.



Bezüglich der cornona bei Kindern ist der Zug  befürchte ich abgelaufen. Es ist einfach lächerlich, dass es zu dem Zeitpunkt der Notwendigkeiten nicht Flächendeckend passiert ist. Aber wir reden ja gerade nicht von corona. Daher weiß ich nicht, wie effektiv das wäre.


>Und beim Einkaufen, in Öffis für eine Dreiviertelstunde Maske zu tragen, ist kein schwerer Einschnitt, im Gegenteil. Und Eigentlich sollte man annehmen, dass es dazu in einer aufgeklärten, evidenzbasierten Gesellschaft, die ja Zahlen und Diagramme liebt, das einfach gemacht würde. Beides.

Für maske tragen jn den öffis bin ich auch weiterhin, und mit Supermärkt hätte ich keine Probleme, ziehe selber ncoh Maske an, sobald ivh Symptome habe. Aber ist imo für das Thema kinderkliniken weniger relevant.


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