Thema:
Re:Nein. flat
Autor: Phil Gates
Datum:06.12.22 18:39
Antwort auf:Nein. von K!M

>Es geht nicht um eine politische Agenda, sondern um den Schutz von Kindern und Entlastung der Kliniken.
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>Einig sind sich Fachleute, dass die aktuelle Krankheitswelle ungewöhnlich ist – und anders als bei Sars-CoV-2 hängt das nicht mit neuen Eigenschaften der Viren zusammen. »Bei RSV ist es nicht so, dass hier neue Varianten aufgetreten wären, sondern dass ein signifikanter Teil der Kinder die erste Infektion mit dem Virus nicht zum normalen Zeitpunkt durchgemacht hat«, erklärt Lange. Die Coronamaßnahmen hatten dazu geführt, dass sich die Menschen generell viel weniger mit Atemwegserregern infizierten. Der normale Rhythmus der saisonalen Infektionen wurde unterbrochen, was womöglich sogar zur verringerten Sterblichkeit außerhalb der Coronawellen beitrug. Der Preis dafür ist, dass die saisonalen Erreger zurzeit mit viel mehr Schwung wiederkommen als in den Jahren vor der Pandemie. »RSV ist auch ein sehr gutes Beispiel dafür, was derzeit mit allen Atemwegserregern passiert«, sagt Lange.
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>Schnipp.
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>Dass die Kindergartenschließungen ein wichtiger Faktor bei der aktuellen Welle waren, darauf deutet auch die Erfahrung aus dem Jahr 2021 hin. Da hatte es schon im August eine sehr frühe Welle von RSV-Infektionen bei Kindern gegeben. »Und im Sommer 2021 hatten wir noch wenige Maßnahmen in den Schulen, aber eben nicht mehr in den Kindergärten«, sagt die Forscherin.
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>Hervorhebungen von mir.
>Quelle:
>[https://www.spektrum.de/news/atemwegsinfekte-warum-sind-derzeit-so-viele-kinder-krank/2082834]



Da steht nichts davon, dass eine durchgemachte Corona-Infektion dazu beitragen würde, dass Kinder anfälliger für RSV sind. Da steht sinngemäß, dass jetzt alle gleichzeitig RSV nachholen.


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