| Re:Ja mann! |  |
>Sehr leicht formuliert hast du natürlich recht. Dennoch würde das "Mehr" durch die PKVler nicht ausreichen, dass es sich für mich rentiert, sehr viel mehr zu arbeiten.
Meinst du? Ich denke schon, dass wenn alle einkomensklassen nach gleichem müsste, also einen Satz von 15% bzw 30% einzahlen würden, die GKs ordentlich mehr budget hätten. Und dann wäre die wirtschaftlkeit zweitrangig und es könnten eventuell mehr Leistungen gewährt werden. Hindert ja nichts daran die privaten Kassen für zusatzleistungen weiterhin laufen zu lassen. Müsste man jetzt mit nackten zahlen gegenrechnen, wer denn Nu von uns beiden recht hat. Aber afaik gibt es schon gute Gründe, das anzunehmen, schon einfach nur, weil im Schnitt nach dem Statistiken wohlhabende Menschen gesünder leben.
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>Ist ja nicht so, dass wir Ärzte mehr arbeiten als wir bezahlt kriegen. Durch die Budgetierung führt dies halt dann dazu, dass obwohl noch massig Kapazität da wäre, einfach früher der Stift fallen gelassen wird, oder momentan eben lieber in der Zeit ein Privatpatient ohne Budgetierung behandelt wird. Solange ich halt für mein Mehr an Arbeit hier auch mehr Geld kriege.
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>Zudem gibt es noch Tausende Gründe, die gegen eine reine Staatsgesteuerte Bürgerversicherung sprechen. U.a. wird hier aus Kostengründen wichtige Behandlungen erst gar nicht mehr angeboten, da laut Gremium aus BMG, Ärzteschaft und Kassen "nicht wirtschaftlich" genug.
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>Führt schon heute bei Kassenpatienten zu netten Anektoden, dass gewisse Tumorbehandlungen mit einer 50 % Erfolgsquote (zum Mitschreiben: Jeder zweiter kann geheilt werden!) aus Kostengründen ab 60 Jahren nicht mehr angeboten werden. Quasi: staatlich verordnetes Todesurteil, wenn du ganz böse bist.