Thema:
Re:Impfgremium empfiehlt vierten Stich flat
Autor: hellbringer
Datum:01.09.22 13:52
Antwort auf:Re:Impfgremium empfiehlt vierten Stich von token

>Da mich das irritiert hat wie man das so sehen kann, einfach mal hier reingesehen:
>[https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:eb2c2995-9d28-43eb-a956-0b501f6c7b70/COVID-19-Impfungen%20Herbst%202022%20Version%201.0%20Stand_31.08.2022.pdf]
>
>Empfehlung wenn die zweite oder dritte Impfung _mindestens_ sechs Monate zurück liegt.


Meine dritte Impfung lag 8 Monate zurück (nicht 9 Monate, habe mich vorher verrechnet). Somit passts doch eh für mich.

Der Abstand zwischen vierter und fünfter Impfung wird in dem Dokument gar nicht erwähnt. Also ist es noch gar nicht klar, ob es 3 Monate sein können oder mindestens 6 Monate sein müssen.

Aber interessant:

Die hier vorgesehenen Impfschemata können auch bei Personen angewendet werden, die
bereits eine oder mehrere Infektionen mit SARS-CoV-2 durchgemacht haben. Die
Impfung kann also bereits nach der Genesung bzw. nach Vorliegen eines negativen PCR-Tests verabreicht werden, wenn es das Impfschema zeitlich so vorsieht.


Also ist sogar eine Impfung direkt nach einer Infektion möglich, ohne 3 Monate Abstand.

>Naja, ich hab da tatsächlich Sorge vor dem schweren Verlauf gehabt, bin Raucher, und Infektionen die ich einst lächelnd ausgesessen hab und mich über Krankschreibungen gefreut hab weil ich dann zocken konnte, sind mittlerweile vom Impact "omg, vielleicht sollte ich mein Testament schreiben" Erlebnisse.
>Ich kenne zudem einen Fall wo jemand tatsächlich an einer Infektion verstorben ist, da bekommt man auf diese abstrakten Todeszahlen auch eine etwas andere Perspektive.
>Ich denke auch im Hinblick auf Long Covid gibt es saisonale Entwicklungen wo man trotz Umsicht höhere Ansteckungswahrscheinlichkeiten hat, und genau da will ich einfach den besten Schutz haben, da ich davon ausgehe, dass ein fitteres Immunsystem auch diese Wahrscheinlichkeit diese Scheiße zu kriegen runter drückt, so wie man anhand von Studien sehen konnte, dass der Körper geimpfter Personen bei Vitalwerten ungemein schneller auf Normalniveau regeneriert als bei ungeimpften.
>Aber auch hier kein konkretes Wissen, sondern eher etwas was mir einfach als logisch erscheint. Sehe aber auch keinen Anlass mich was sowas angeht über Maß zu informieren, da man sich imo nicht allzu sehr mit Dingen beschäftigen sollte die man nicht beeinflussen kann, für die körperliche Gesundheit ist auch ein klarer Geist wichtig wo man einerseits seriös bleibt und Dinge ausreichend ernst nimmt, aber sich auch nicht verrückt macht.


Ich mach mich nicht verrückt, ich nehme nur die Schutzmöglichkeiten in Anspruch, die mir zur Verfügung stehen. Das Impfen ist schnell in der Mittagspause erledigt. Wenn das schlecht wäre, würde man das ja auch gar nicht anbieten. Denn die vierte Impfung war schon sehr früh ab 12 Jahren freigegeben. Es wurde nur den ab 65 Jährigen dringend dazu geraten. Wäre man der Ansicht, dass es unter diesem Alter schaden würde, hätte man die Impfung ja erst gar nicht für ein Alter darunter freigegeben.


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