| Re:Wie gehen wir mit diesen Hetzern um? |  |
>>Vielleicht wäre Klarnamenpflicht doch die geeignetste Lösung. Dass das Internet immer noch mehr Anonymität bietet als das "reale Leben" ist ungesund und längst nicht mehr zeitgemäß. Dafür sind seine Auswirkungen einfach zu weitreichend.
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>Damit nimmst du Leuten, die bereits im Fokus dieser und anderer Arschgeigen stehen und sich aus Angst um sich und ihre Familien nur anonym äussern können oder wollen, erst recht die Stimme.
Hmm, wie wär's dann mit Klarnamenpflicht als erzieherische Bewährungsmaßnahme? Wer bspw. mit einem minderschweren (falls es das gibt) Hasskommentar im Netz auffällt, darf für zwei Jahre nur noch unter seinem Klarnamen posten, ansonsten gibt's ein Strafverfahren.
>Von Whistleblowern & Co. will ich gar nicht erst anfangen.
Ein Whistleblower wird ja hoffentlich auch in Zukunft wissen, wie er sich anonym äußert. ;)
Hier geht's ja nur darum, dass die geregelte Kommunikation im Netz (Email, Foren, Kommentarspalten, soziale Medien etc.) eine Klarnamenpflicht bekommt, damit unter dem Deckmantel der Anonymität nicht noch mehr Hass und Spaltung erzeugt wird.
Alternativ müsste man es gelingen, strafrechtlich relevante Äußerungen im Netz konsequent und ausnahmslos zu verfolgen. Das wäre nämlich richtig teuer und scheitert daher oft schon an der Organisation und Ausstattung der Behörden.