| Re:Gestern lange mit meiner Frau sinniert wie es weiterg |  |
>Und diese recht unscharfe Abgrenzung, und andere Berichte zeigen doch, dass long covid noch viele recht unbekannte Variablen hat, wovon psychosomatische Faktoren eventuell mit Einfluß haben.
Schön und gut, aber dass kann token dann gerne auf Bandits Posting, der das Thema Long Covid ja ursprünglich angesprochen hatte, antworten. So fühle ich mich halt mit meinen Beispielen angesprochen. Bei Rheuma gibt es keine psychosomatischen Auslöser und bei den schlaganfallartigen Symptomen (Wortfindungsstörungen, einseitige Taubheit, einseitige Lähmung, Vergesslichkeit) war das sicher auch nicht der Fall.
>Sorry, aber du liest dich wie eine Panik atacke.
Ich zitiere nur - ganz aktuell - unseren Bundesgesundheitsminister.
>Ich verstehe deine Sorge, und auch was pims angeht ist das im Endeffekt ein ungutes Gefühl, und ich wette mit dir das Token nicht zu den Usern hier gehört, die das Risiko nicht sehen.
Token gehört zu den Usern, die die aktuelle Teststrategie verteidigen. Ich sehe das eben gänzlich anders, deswegen streite ich mich hier mit ihm. U.a. auch, weil das Desinteresse der hiesigen Politik am Infektionsgeschehen eben zur Folge haben kann, dass man unnötig oft an Corona erkrankt und sich dann die Chance auf Long Covid unnötig erhöht.
>Aber die statistische Unschärfe von long covid ermahnt zur Vorsicht erlaubt es aber auch nicht eben andere Folge Krankheiten von lockdown, Maßnahme und Panik mode aus dem Blick zu lassen.
Klar.
>Darüber hinaus scheinst du tokens ausführliche Beiträge nicht richtig zu lesen sondern scheinst nur auf trigger Wörter zu reagieren, die ihn letzendlich in eine corona verharmloser Ecke stellen.
Keine Angst, so nehme ich ihn sicher nicht wahr. Was seine Beiträge angeht: Ich komme mit der Länge selten klar, weil er un-glaub-lich ausholt, um mal zum Punkt zu kommen. Das könnte man auch alles in 10% der Sätze packen. Ich weiß, er wird hier von vielen dafür gefeiert, aber ich finde es vor allem anstrengend, zeitraubend und kann mir das meist kaum geben. Bei so einem Wust dauern Antworten dann eben auch mal, bis das Wochenende vorbei ist...
>Es ist schon seit über einem Jahr bekannt, dass aufgrund der Ungenauigkeit der Tests und dazu noch der Qualitätsschwankungen der test Durchführung der Inzidenzwert letztendlich nur ne schätzung darstellt.
Trotzdem 10x besser als nicht zu testen, besonders wenn man keine Alternative an der Hand hat.
>Die Umstellung auf andere erhebungsmethoden, die eben von schneltests unabhängig sind ist so dumm nicht
Ja, bitte. Gerne. Aber nicht mit dem einen aufhören und fürs andere noch in Forschungsprojekten und Pilotstudien rumeiern...