| Re:Comic-Salon Erlangen |  |
>Niemand gibt irgendjemandem alleine die Schuld ausser dem Virus aber Hauptkritikpunkt an den Veranstalter bleibt, dass der Wegfall der Maskenpflicht erst Ende Mai kommuniziert wurde. Viele hätten sonst abgesagt aber steckten dann schon mitten in den Vorbereitungen oder haben es nicht mal mitbekommen.
Wieso soll der Comicsalon, als so ziemlich einziger Veranstalter, bei einer Indoorveranstalter darauf bestehen, eine Maskenpflicht durchzudrücken? Ende Mai gab es längst keine Maskenpflicht mehr.
Zudem ist es ziemlich konstruiert zu glauben, dass die Aussteller da in Scharen abgesagt hätten, wenn nochmal zusätzlich, warum auch immer, die Veranstalter darauf hingewiesen hätten, dass es keine Maskenpflicht gibt.
Das ist so ziemlich die wichtigste Comicveranstaltung in Deutschland, sowohl für Verlage als auch für diverse Händler.
>>Und dass die Türen geschlossen waren, sorry, aber das ist vollkommener Quatsch, da die Türen Ein- und Ausgänge waren.
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>Das mag vielleicht ein Einzelfall gewesen sein aber an einer Tür direkt neben dem Stand eines mir bekannten Ausstellers war es so. Messehallen haben ja noch Notausgänge, Liefereingänge etc. und nicht nur die Ein- und Ausgänge für die Besucher.
Bestimmte Türen müssen auch geschlossen sein, beispielsweise Feuerschutztüren. Die kann man nicht eben mal aufmachen. Ich kann dir aber versichern, dass wirklich an jeder Ecke Türen offen waren, anders hätte der Besucherstrom, wir reden hier ja von über 30000 Besuchern, kaum geschultert werden können.
>Aber egal. Es ging mir nicht um Schuldzuweisungen sondern darum, dass solche Großveranstaltungen in geschlossenen Räumen im Moment ein gewaltiges Risiko darstellen, erst recht nur mit Masken"empfehlung".
Was soll ich sagen? An anderer Stelle diskutiert man ja, dass eine Maskenpflicht generell nicht mehr gehen würde & man am Besten im ÖPNV die Maskenpflicht auch noch aufhebt.
Mit Vernunft kommt man inzwischen anscheinend nicht mehr so weit.