Thema:
Re:Bin inzwischen dagegen flat
Autor: Pezking
Datum:21.06.22 10:46
Antwort auf:Bin inzwischen dagegen von Moosmann

>In der Pandemie, noch in Ordnung gewesen, aber wir haben ja selbst gesehen das Impfungen und Masken keinen 100%igen Schutz bieten.

100-prozentigen Schutz hat auch nie jemand in den Raum gestellt oder gar versprochen. Aber Ansteckungsgefahr ist ja auch kein binäres Risiko. Mehr Schutz bringt mehr.

>Die FFP2 Teile im Zug zu tragen (vor allem jetzt im Sommer wo es nicht mal eine Klimaanlage in Regionalzügen gibt), find ich als sehr unangenehm, die Brillengläser laufen an und zerkratzen dabei wenn man immer wieder versucht die Maske neu zu positionieren.

[https://abload.de/img/4me3atjp8.gif]

>Gibt aber auch andere Gründe wo ich dagegen bin. Eines davon sind die Kosten und es müssten doch normale Medizinische Masken ausreichen als die teuren FFP2.

"FFP2-Masken bieten einen effektiven Schutz, sofern sie richtig getragen werden. Forscher des Göttinger Max-Planck-Instituts haben Ende 2021 in einer Studie herausgefunden, dass für Infizierte wie auch Gesunde das Infektionsrisiko im Innenraum auf kurzer Distanz auch nach 20 Minuten nur 0,1 Prozent beträgt. Sitzt die Maske schlecht, liegt das Infektionsrisiko bei etwa 4 Prozent. OP-Masken mit guter Passform senken das Risiko auf maximal 10 Prozent. Ohne Maske beträgt das Ansteckungsrisiko dagegen fast 100 Prozent."

[https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/OP-und-FFP2-Masken-Was-ist-der-Unterschied,schutzmasken150.html]

Dennoch empfiehlt die ECDC nur vulnerablen Gruppen ausdrücklich die Verwendung von FFP2-Masken. Das erklärt, warum man im umliegenden Ausland weniger Wert auf FFP2 legt als hier - aber auch für unseren Fokus auf FFP2 gibt es gute Argumente, denn der Schutz ist tatsächlich höher als bei OP-Masken.


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