| Re:Jo |  |
>>Bin Fan von Lauterbach aber hier hat er es echt verbockt.
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>Bin kein Fan mehr von ihm. Die quasi Abschaffung der Coronamaßnahmen fand ich schon schräg, die Idee zur Abschaffung der Isolation mit der Begründung dass er die Gesundheitsämter entlasten will völlig daneben, das Kasperltheater um die Impfpflicht kommt noch obendrauf. Das alles bei 200-300 Toten pro Tag. Er scheint mir in seinem Amt völlig überfordert und/oder nicht durchsetzungsfähig zu sein. Ein ehrliches Wort dass man eine Durchseuchung in Kauf nimmt wäre jetzt angebracht.
Durchseuchung oder Einschränkungen auf nicht absehbare Zeit, das ist jetzt die Entscheidung, die zu fällen ist.
Und ganz ehrlich: Gegen ein Virus, das im Allgemeinen so ungefährlich ist wie Omikron für Geimpfte, hätte man niemals solche Maßnahmen ergriffen. Niemals. Darauf würde ich meinen Arsch verwetten.
Ich war lange Anhänger der Maßnahmen, oft hätte ich mir sogar früher schärfere gewünscht, um das exponentielle Wachstum frühzeitig abzuwürgen. Doch Stand jetzt sollten wir uns IMO tatsächlich dem Kurs so vieler anderer Länder anschließen. Vorbehaltlich aggressiverer Mutanten natürlich.
Der Ausnahmezustand muss ein Ende haben. Auch und ganz besonders die ständig drohende Isolation. Es ist gesellschaftlich nicht mehr tragbar und auch nicht mehr vermittelbar. Nein, die Pandemie ist nicht "einfach so vorbei", doch an der Gefährlichkeit des Virus hat sich sehr wohl etwas geändert. Dem muss Rechnung getragen werden. Nicht dass man nun GAR KEINE Maßnahmen mehr ergreifen sollte: Maskenpflicht in geschlossenen öffentlichen Räumen? Warum nicht. In Kliniken und Heimen? Klar. Aber bitte keine so massiven Eingriffe wie eine verpflichtende Isolation wegen eines Virus, das sowieso allgegenwärtig ist.